Walpodenstr. 10, 55116 Mainz
und
c/o DFG-VK Hessen,
Wittelsbacherallee 27, 60316 Frankfurt
lv<at>dfg-vk-rlp.de
Tel. 069-431440 oder 0173-8163605
Das Friedlicht, Infoblatt der DFG-VK Mainz-Wiesbaden erscheint seit 1981 in unregelmäßigen Abständen. Meist jedes Jahr zu den Ostermärschen.
Kontoverbindung der DFG-VK Rheinland-Pfalz:
IBAN: DE36 3702 0500 0008 1046 10
BIC BFSWDE33XXX
Bank für Sozialwirtschaft
Widerspruch ist möglich!
Städte und Gemeinden geben der Bundeswehr die Namen und Adressen von jungen Menschen, die demnächst volljährig werden. Diese schickt an diese Adressen dann Werbematerial für den Dienst in der Bundeswehr.
Dies geschieht aufgrund von § 58c des Soldatengesetzes. Der Zwang zum Kriegsdienst ist zwar ausgesetzt, so dass junge Männer deutscher Staatsangehörigkeit seit 2011 nicht mehr zwangsweise gemustert, einberufen und der Gewissensprüfung unterworfen werden. Aber der Zwang ist nur ausgesetzt, nicht abgeschafft. Im Spannungs- und Verteidigungsfall tritt er automatisch wieder in Kraft. Alle Männer sind gemäß Wehrpflichtgesetz ab dem 18. Geburtstag „wehrpflichtig“.
Neu ist, dass auch die Daten weiblicher Jugendlicher erfasst und der Bundeswehr übermittelt werden, um zu versuchen, sie für den Kriegsdienst anzuwerben.
Allerdings ist es möglich, dieser Datenübermittlung an die Bundeswehr zu widersprechen und damit ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden zu setzen. Mehr dazu
Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.
Grundsatzerklärung der DFG-VK und der War Resisters' International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen)
Datenschutzgrundverordnung:
Die Erklärung findet Ihr im Impressum
Das Café in Kaiserslautern ist geschlossen.
Die politische Arbeit geht weiter.
Contre toutes les manœuvres militaires dans le monde.
Piquet de protestation
Samedi le 10 juin 2023
11h à la base aérienne de Spangdahlem
Das grenzüberschreitende Friedens- und Solidaritätsnetzwerk „QuattroPax“ spricht sich entschieden gegen das Großmanöver Air Defender 23 aus.
In einer Welt voller Kriege und Spannungen sind Militärmanöver gefährliche Provokationen, Manöver dienen zu Kriegsvorbereitungen. Manöver können schnell eine Eskalationsstufe erreichen, welche unkontrollierbar wird.
Aktionswochen zum
Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung
vom 8. bis zum 21. Mai 2023
Aktionen und Veranstaltungen: Berlin, Erfurt, Frankfurt/M., Halle, Karlsruhe, Leipzig, Stuttgart, Wuppertal, Brüssel, London, Rom, Salzburg, Tampere, online ...
Video: Schutz und Asyl für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer.
Kundgebungen und Demonstration in Frankfurt am 11. Mai 2023
Quer TV Mainz, 6:33 min
Video: Tareq Alaows, Pro Asyl: Auszug aus der Rede am 15. Mai 2023 in Berlin bei der Übergabe der Petition an die EU-Kommission, Kriegsdienstverweigerern aus Russland, Belarus und der Ukraine Asyl zu gewähren.
Quer TV Mainz, 3:39 min
Das Bündnis Friedlicher Hessentag protestiert auch 2023
gegen Bundeswehrwerbung beim Hessentag
Pfungstadt, 2. Juni bis 11. Juni 2023
Kundgebung
vor dem Eingangsbereich zur Waffenausstellung der Bundeswehr
am Samstag, 10. Juni 2023
von 12 Uhr bis 14 Uhr!
sowie tägliche spontane Aktionen am gleichen Ort
Gruppen von hessischen Schülerinnen und Schülern ab drei Personen konnten bis 9. Mai 2023 Arbeiten zum Thema einreichen. Dies konnten z.B. sein: Videos, Kunstwerke, Unterrichtseinheiten, Projekte, Songs, Texte ...
Montag, 12. Juni 2023
FRANKFURT am Main
16 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3 (U Dom/Römer)
Die Gewinner:innen stellen ihre Einreichungen vor.
Laudatio: Margot Käßmann
im Rheinland-Pfalz-Tag-Bereich "Rheinland-Pfalz solidarisch"
Die AG Friedensgruppen Rheinland-Pfalz präsentiert sich mit
Infoständen und einem dreitägigen Programm mit Musik und Wortbeiträgen
OSTERMÄRSCHE IN RHEINLAND-PFALZ
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
10:30 Uhr, Hauptbahnhof Mainz
12.30 Uhr, Abschluss: Leichhof
Ostermarschfaltblatt als pdf-Datei
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt
12 Uhr, Schillerplatz
Milliarden für Leben statt für Atombomber
Auftakt: 14 Uhr, Industriegebiet Büchel
14.45 Uhr, Demonstration zum Haupteingang des Atomwaffenstützpunktes
Mehr zu Ostermärschen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Aschaffenburg
Bei der Mainzer Minipressen-Messe, der Internationalen Buchmesse der Kleinverlage und Handpressen, wird die ZivilCourage, das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK, wieder mit einem Messestand vertreten sein.
Am Stand L2 präsentieren wir
Donnerstag – Sonntag, 18.-21. Mai 2023
Mainz, Rheingoldhalle, Rheinstraße 66
Lesung Zivilcourage, Samstag, 20. Mai, 18 Uhr, Lesezelt vor der Rheingoldhalle
Lesung Friedlicht, Sonntag, 21. Mai, 13.30 Uhr, Rheingoldhalle, Empore 2
Öffnungszeiten der Mainzer Minipressen-Messe:
Donnerstag/Freitag, 18./19. Mai: 14-19 Uhr
Samstag, 20. Mai: 10-19 Uhr
Sonntag, 21. Maii: 10-17.30 Uhr
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch an unserem Messestand L2 und bei unseren Lesungen.
Zur Hochschulrektorenkonferenz in Trier:
Kundgebung
TRIER, Montag, 8. Mai 2023
16.30 bis ca. 17.45 Uhr
Thermen am Viehmarkt, Viehmarktplatz, 54290 Trier
Während die Bundesregierung für Aufrüstung immer mehr Geld ausgibt, ist für zivile Forschung immer weniger da. Nun winken Rüstungsfirmen und Militärs mit Geldern aus dem 100 Milliarden Euro „Sondervermögen“ – sie wollen an zivilen Universitäten und Hochschulen für neue Waffen forschen oder militärische Strategien entwickeln.
Das müssen wir verhindern! Die vielerorts hart erkämpften Zivilklauseln sind ein Fortschritt, der erhalten bleiben muss: Forschung muss der Menschheit dienen und nicht ihrer Vernichtung!
Spendenaufruf eines Aktiven der DFG-VK Offenbach mit Verwandten in der Türkei
Warum dieser Aufruf?
Ich erhalte viele vertrauliche Informationen von uns bekannten NGOs in der Türkei, dass der Staat und die Katastrophenschutzbehörde ihre Aufgaben nicht bewältigen und die Hilfen nicht bei den Betroffenen ankommen. Deshalb will ich als private Person mit diesem Aufruf treuhänderisch Spenden sammeln und diese auf direktem Weg an NGOs weiterleiten, die im Erdbebengebiet wichtige Arbeit leisten. (...)
Mit Eurer Hilfe will ich gesammelte Spenden direkt an die Organisationen weitergeben. Wir haben Möglichkeiten, die Spenden direkt zu übergeben. Vollständiger Aufruf auf Deutsch und Türkisch
Spenden können gezahlt werden auf das Konto der
DFG-VK Offenbach
DE92 4306 0967 4006 1617 27
Stichwort: Erdbebenhilfe
Türkiye’de yaşanan depremden etkilenen kesimlerle dayanışmaya yönelik bağış için özel çağrı
19 Uhr, Das Offene Haus, Rheinstraße 31
19:30 Uhr; verdi-Haus, Ludwigshafen, Kaiser-Wilhelm-Str. 7
Bundesweites dezentrales Aktionswochenende vom 24. bis 26. Februar 2023
Aktionen zum Jahrestag des russischen Angriffskrieges
KIRCHHEIMBOLANDEN
Mahnwache: 18.15 Uhr, Römerplatz
mit anschließendem Schweigemarsch mit Friedenslichtern zur Paulskirche (bitte eigene Kerzen/Teelichte im Glas mitbringen) und Friedensgebet
NEUSTADT/W.
Mahnwache: 14 Uhr, Hauptstraße/ Am Kriegerdenkmal
WORMS
Friedensgebetsabend 19-24 Uhr im Wormser Dom, Domplatz
BAD KREUZNACH
Kundgebung: 12.05 Uhr, Kornmarkt
MAINZ
Kundgebung: 16 Uhr, Gutenbergplatz
Es laden ein: attac Mainz, DFG-VK Mainz-Wiesbaden, Linkswärts e.V., Pax Christi Rhein-Main, ver.di-Migrationsausschuss Rheinland-Pfalz/Saarland, Versöhnungsbund - Regionalgruppe Mainz
Mehr zur Kundgebung in Mainz
Außerdem:
Freitag, 24. Februar 2023: FRANKFURT a.M.: Demonstration: 17 Uhr, Konstablerwache
Freitag, 24. Februar 2023: LIMBURG: Kundgebung, 17 Uhr, Europaplatz
Samstag, 25. Februar 2023: LIMBURG: Ukraine-Benefizkonzert. 19 Uhr (Einlass ab 18:15 Uhr), Kirche St. Hildegard, Tilemannstraße 5
Gedenkveranstaltung zum 12. Jahrestag
MAINZ
Samstag, 11. März 2023
Gutenbergplatz , 14 Uhr
Angesichts der Weltlage sollte die Friedensbewegung stark sein.
Sie ist jedoch schwach und uneinig. Warum?
Darüber wollen wir diskutieren
MAINZ, Dienstag, 14. März 2023
19 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstr. 26-30
(nahe Hauptbahnhof)
In die Diskussion leiten ein:
Das Verwaltungsgericht Koblenz verhandelt am Donnerstag, 9. März 2023 (12:00 Uhr, Deinhardpassage 1, 56068 Koblenz, Sitzungssaal A021), über die Reichweite einer Presseanfrage zur Ausbildung ukrainischer Soldaten in der Artillerieschule der Bundeswehr in Idar-Oberstein
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz-Wiesbaden lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein:
mit Live-Musik von Strohfeuer Express,
netten Leuten, Bildern von Friedensaktionen sowie Speis und Trank am
Freitag, 9. Dezember 2022, 19 Uhr
HerrBerts Kulturscheune, Untergasse 10, ZORNHEIM bei Mainz
Erreichbar über die Mainzer Stadtbuslinien 66 und 67.
Es gelten die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen. Wir bitten alle, sich vorher zu testen. Einige Tests werden vorhanden sein.
Mehr zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden und zu Veranstaltungen und Aktionen anderswo
MAINZ: Kundgebung um 16 Uhr, Gutenbergplatz
NEUWIED: Kundgebung um 11 Uhr, Luisenplatz
FRANKFURT/M.: Kundgebung um 11 Uhr Goetheplatz (U/S Hauptwache)
LIMBURG: Mahnwache um 11 Uhr, Bahnhofsvorplatz
ONLINE-Veranstaltung
Donnerstag, 24. November 2022, 19 bis 20.30 Uhr
mit
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main Einladung als pdf-Datei
Dem seit 2015 vom ukrainischen Staat verfolgten Journalisten und Pazifisten Ruslan Kozaba, der von der DFG-VK seitdem unterstützt wurde, ist es gelungen, die Ukraine zu verlassen.
Auf seinem Weg von der Ukraine in die USA kam er am 17. Oktober 2022 nach Mainz, wo es innerhalb von wenigen Stunden gelang, ein Treffen mit Ruslan Kozaba, seinem Begleiter Kyryll Moltschanow (Bild rechts; Foto: Connection) sowie etlichen Aktiven der Friedensbewegung zustandezubringen.
Die DFG-VK, Connection e.V. und die Berliner Initiative "Freiheit für Ruslan Kotsaba" haben seit 2015 Ruslan Kozaba unterstützt, beginnend mit einer Mahnwache vor dem ukrainischen Generalkonsulat in Frankfurt im Dezember 2015, und etlichen weiteren Aktionen und Veranstaltungen in Berlin, Mainz und anderswo.
In Mainz hatten von 2016 bis 2021 zwei Abendveranstaltungen zur Unterstützung von Ruslan Kozaba sowie fünf Kundgebungen und Mahnwachen vor dem ukrainischen Honorarkonsulat stattgefunden.
Zeigen wir unsere Solidarität mit Verweigerern und Deserteuren!
Unterzeichnen Sie jetzt!
Fordern Sie die Europäische Union mit uns auf:
Szenische Lesung mit Rudi Friedrich von Connection e.V. und dem Gitarristen Talib Richard Vogl
In einer Collage präsentieren Rudi Friedrich von Connection e.V. und der Gitarrist Talib Richard Vogl in zweimal 45 Minuten Texte von Verweigerern und Verweigerinnen aus der Türkei, Russland, Ukraine, USA und Eritrea im Wechsel mit Szenen, Gedichten und Liedern.
19 Uhr, Friedens- & Umweltzentrum, Pfützenstr. 1, 54290 Trier
19.30 Uhr, Stiftskirche Neustadt, Am Marktplatz 2, in 67433 Neustadt
Demonstration
Solidarität
mit den mutigen Iranerinnen und Iranern,
die derzeit ihre Stimme gegen das Mullah-Regime erheben!
MAINZ
Montag, 24. Oktober 2022
17 Uhr Hauptbahnhof Mainz
Abschlusskundgebung: Gutenbergplatz vor dem Staatstheater
Frau, Leben, Freiheit!
Prozesse September und Oktober 2022
KORBACH, Donnerstag, 8. September 2022, 13 Uhr, Amtsgericht, Hagenstr. 2 in 34497 Korbach, Sitzungssaal 132: Angeklagt ist Uwe Lutz-Scholten wegen Beihilfe zur öffentlichen Aufforderung zur "Digging for Life"-Aktion in Büchel am 19.7.2021.
KOBLENZ, Donnerstag, 15. September 2022, 13 Uhr, Landgericht Koblenz, Karmeliterstr. 14: Angeklagt ist Lies Welker wegen Teilnahme an einem der beiden "Büchel-17"-Go-Ins vom 30.4.2019.
KOBLENZ, Dienstag, 20. September 2022, 13:30 Uhr, Landgericht Koblenz, Karmeliterstr. 14: Berufungsverhandlung mit US-Bürgerin Susan Crane wegen sechs Go-In-Aktionen 2018 und 2019
COCHEM, Mittwoch, 5. Oktober 2022, 8:45 Uhr, Amtsgericht Cochem, Ravenéstr. 39: Angeklagt ist US-Bürger Brian Terrell wegen der Go-In-Aktion vom 14.7.2019.
Wie wollen wir leben?
Wie schaffen wir den Übergang zur besseren Gesellschaft in Zeiten von Krieg und Klimawandel?
Solidarische Alternativen in Mainz stellen sich vor
Sonntag, 18. September 2022
MAINZ-KASTEL, am Rheinufer Nähe Bf. Mainz-Kastel, Wiese südlich von Bastion Schönborn
Es lädt ein: Rebeldía Mainz, in Anknüpfung an die „Erklärung für das Leben“, mit der 2021 180 indigene Rebell:innen durch Europa gereist sind.
Am 17. August 2022 trat Holger Isabelle Jänicke eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Billwerder/Hamburg an. Gemeinsam mit sechzehn weiteren Friedensaktivist*innen (Büchel17) aus ganz Deutschland hatte er am 30.4.2019 eine zweifache mit NATO-Draht verstärkte Einzäunung des Bundeswehr-Geländes mit Bannern und Plakaten überwunden und die täglichen Starts der Militärtornados verhindert. Das Landgericht Koblenz hatte Jänicke am 18. Januar 2022 zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen á 17 € verurteilt. Da er die Geldstrafe bewusst nicht beglichen hat, wurde eine Ladung zum Haftantritt verschickt.
Holger Isabelle freut sich über aufmunternde und solidarische Postkarten und Briefe ins Gefängnis.
Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach (Journalist, Berlin)
Veranstaltung zum Antikriegstag
19.30 Uhr, Scheffelsaal im Saalbau, Bahnhofstr. 1
Future Without War
Information - Workshops - Music & More
Saturday, 10th September 2022
16 - 22.30 h, Kargadoor, Oudegracht 36
Entrance Fee: 20 €
MAINZ
Samstag, 6. August 2022
17 Uhr, Ruine St. Christoph, Christofsstraße
Nein zu Atomwaffen! Nein zu Drohungen mit Atomkrieg!
Hiroshima-Gedenken in Kassel, Offenbach, Marburg, Frankfurt und anderswo
am Samstag, 6. August 2022, dem Hiroshima-Gedenktag
Radsportdemonstration
von Bretten (Baden) über Mannheim, Kaiserslautern (13.30-14.05 h, Gemeindehaus der Stiftskirche), Ramstein (14.50–15.10 h, Westgate AirBase), Landau (17.50–18.25 h, Marktplatz) zurück nach Bretten
Organisiert von der DFG-VK Baden-Württemberg u.a.
Mehr dazu: www.pace-makers.de
Erneut hat die nazistische Neue-Stärke-Partei (NSP) eine Versammlung in Mainz angemeldet. Gemeinsam werden wir den Nazis gemeinsam friedlich und entschlossen entgegentreten und deutlich machen, dass es auch in Mainz keinen Platz für nationalistische, rassistische, antisemitische und sexistische Propaganda geben darf!
Am 16. Juli wollte die nazistische Neue-Stärke-Partei vom Hauptbahnhof aus durch die Mainzer Innenstadt marschieren. Das wurde von 3000 Menschen, die sich den Nazis in den Weg stellten, verhindert. Die Nazis versuchten, vom Bahnhof Mainz-Waggonfabrik aus zu demonstrieren. Auch dieser Marsch wurde blockiert.
Jetzt hat die NSP für Samstag, 30. Juli um 15 Uhr eine Kundgebung am Hauptbahnhof Mainz angekündigt.
Aktuelle Informationen: https://mainz-solidarisch.de/
Flaggenhissungen mit Beteiligung von Friedensgruppen
MAINZ, 10.30 Uhr vor dem Stadthaus, Große Bleiche 46/ Löwenhofstraße
TRIER, 13 Uhr vor dem Rathaus
Mehr zum Flaggentag in Trier und anderswo
MAINZ, Sonntag, 15. Mai 2022, 16 Uhr, Markt
Am Mainz-Wiesbadener Ostermarsch am Karsamstag, 16. April 2022 in Wiesbaden haben 500 Menschen teilgenommen.
Dokumentiert sind die Reden von
Bildergalerie vom Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2022
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2022 in Wiesbaden
Ostermarschnachlese 2022 Frankfurt, Limburg, Marburg, Kassel
ONLINE-Veranstaltung mit
Jurij Scheljashenko / Юрій Шеляженко, Український Рух Пацифістів / Ukrainische Pazifistische Bewegung
und
Benjamin Isaak-Krauß, Pastor der Mennonitischen Friedenskirche Frankfurt und Friedens-und Konfliktforscher
Dienstag, 28. Juni 2022, 19 bis 20.30 Uhr
Veranstaltung auf Deutsch und Englisch mit Simultandolmetschen.
Bitte melden Sie sich vorab unter dieser Email-Adresse zur Online-Veranstaltung an:
frieden<at>zentrum-oekumene.de
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Auftakt: 10.30 Uhr Hauptbahnhof Wiesbaden
Kundgebung 11.56 Uhr, An der Stiftskiche, Platz vor der Adler-Apotheke
Auftakt: 11 Uhr, Johanneskirche
14 Uhr: Auftakt/Start: Industriegebiet Büchel
Mehr zu Ostermärschen in Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland
Ein Bündnis Mainzer Parteien hatte zur Kundgebung gegen den Ukraine-Krieg eingeladen und dafür den Aufruf von der Kundgebung am 6. März übernommen.
Für die DFG-VK sprach Veronika Gielow.
Zuvor sang ihre Tochter Elisabeth eine Strophe des Liedes "Wozu sind Kriege da?", instrumentell begleitet von Rüdiger Schilp.
Diskussionsrunde
Donnerstag, 28. April 2022, 19 Uhr
Gewerkschaftshaus, Siegfriedstr. 22, 67547 Worms
Podiumsteilnehmer
Demonstration
Auftakt: 16 Uhr, vor Hauptbahnhof Mainz
Abschlusskundgebung: 16.30 Uhr: Gutenbergplatz vor dem Theater
Ursprünglich war unser Protest gegen das Grünwaschen von Atomkraft durch die EU gerichtet, gegen die Taxonomie.
Durch Putins Krieg, die gefährliche Eskalation des Konflikts, die europaweite Bedrohung durch bombardierte Atomkraftwerke in der Ukraine und die einsetzbaren Atomwaffen beider Großmächte stehen jetzt Forderungen nach Frieden mit friedlichen Mitteln im Vordergrund.
Wir sagen "JA zu einer friedlichen Welt ohne Atomkraft!"
Friedenskundgebung
Sonntag, 6. März 2022
12 Uhr, Gutenbergplatz, Mainz
Demonstration
Sonntag, 6. März 2022
14 Uhr, Viehmarkt, Trier
Flachsmarktstraße, Bereich "Rheinland-Pfalz solidarisch"
Vortrag und Diskussion
mit mit Dr. Gernot Lennert, Geschäftsführer der DFG-VK Rheinland-Pfalz
Montag, 16. Mai 2022, 19:30 Uhr
Wespennest, Seminarraum
Friedrichstraße 36, 67433 Neustadt
FRANKFURT/M., Opernplatz, 12 Uhr, (U Alte Oper / S Taunusanlage)
von 17 bis 18 Uhr, Marktplatz
Kundgebungsrede von Hans-Jürgen Hemmerling (DFG-VK Pfalz & Friedensinitiative Neustadt)
Veranstalterin ist wieder das Trierer Aktionsbündnis gegen den Krieg mit der AGF, das auch letzten Sonntag organisierte. Das Bündnis fordert die russische Regierung auf, sofort alle Kampfhandlungen einzustellen und das Militär abzuziehen, an den Verhandlungstisch zu treten und Differenzen mit anderen Staaten diplomatisch und nicht gewalttätig zu lösen. „Zumindest müssen sofort humanitäre Korridore eingerichtet und gesichert werden, um die Zivilbevölkerung aus dem Kriegsgebiet zu evakuieren.“
‼️☮️ Die ukrainische pazifistische Bewegung verurteilt alle Militäraktionen auf Seiten Russlands und der Ukraine im Kontext des aktuellen Konflikts. Wir rufen die Führung beider Staaten und Streitkräfte auf, einen Schritt zurückzutreten und sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Frieden in der Ukraine und auf der ganzen Welt kann nur auf gewaltfreiem Weg erreicht werden.
‼️☮️ Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir sind daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.“ 24.2.2022 7.16 h
‼️☮️ Український Рух Пацифістів засуджує усі військові дії з боку Росії та України у контексті нинішнього конфлікту. Закликаємо керівництво держав та збройних формувань схаменутися і сідати за стіл переговорів. Тільки ненасильницьким шляхом можна досягнути миру в Україні та в усьому світі.
‼️☮️ Війна – це злочин проти людства. Тому ми рішуче відмовляємося підтримувати будь-які види війни і старатимемося усунути всі причини війни.
‼️☮️ Украинское Движение Пацифистов осуждает все военные действия со стороны России и Украины в контексте нынешнего конфликта. Призываем руководство государств и вооруженных формирований опомниться и садиться за стол переговоров. Только ненасильственным путем можно достичь мира в Украине и во всем мире.
‼️☮️ Война – это преступление против человечества. Поэтому мы решительно отказываемся поддерживать какие-либо виды войны и стараемся устранить все причины войны.
Jurij Scheljashenko / Юрій Шеляженко: Im neuen Kalten Krieg haben wir keine Zukunft
Mahnwache der Friedensiniative Neustadt
Freitag, 25. Februar 2022, 17 bis 18 Uhr, Marktplatz
Kundgebung
Samstag, 26. Februar 2022, 11 Uhr, Gutenbergplatz vor dem Theater
Stoppt den Krieg! Остановите войну!
Pressemitteilung der DFG-VK 24.2.2022
Nein zur militärischen Eskalation im Ukraine-Konflikt!
Pressemitteilung des Bundessprecherkreises der DFG-VK vom 22.2.2022
TRIER: Sonntag, 10. April 2022
Demonstration: Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
14 Uhr, Viehmarktplatz
TRIER: Sonntag, 27. März 2022
Schweigemarsch: Die Bombardierung muss aufhören! Nieder mit Putin & Assad!
Für Frieden und Menschenrechte, für Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und Syrien, sowie allen Opfern von Diktatur und Krieg weltweit
14 Uhr, Porta Nigra
Freitag, 8. April 2022, 19 Uhr
Georg-Buch-Haus, Wellritzstraße 38, Wiesbaden
Diskussionsveranstaltung mit interessierten Bürger:innen und
Veranstaltung der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag und des Kreisverbands DIE LINKE. Wiesbaden
24.2.2022
Als War Resisters' International sind wir äußerst besorgt über den Krieg in der Ukraine. Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschheit!
Wir rufen Russland auf, sofort alle Angriffe einzustellen und seine Truppen von den Grenzen zur Ukraine zurückzuziehen.
As War Resisters' International, we are extremely concerned about the war in Ukraine. War is a crime against humanity!
We call on Russia to immediately cease all attacks and withdraw its troops from the borders with Ukraine.
Kundgebungen
MAINZ
Ernst-Ludwig-Platz
Mittwoch, 30. März 2022, 13-17 Uhr &
Donnerstag, 31. März 2022, 7-14 Uhr
Am 4.3. beschlossen die EU-Innenminister*innen die unbürokratische Aufnahme von vielen schutzsuchenden Ukrainer*innen. Sie sollen eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erhalten und Anspruch auf Unterbringung und Sozialleistungen haben. Dies ist gut und richtig!
Es zeigt, dass ein solidarischer, menschlicher Umgang mit Schutzsuchenden möglich ist. Diese Solidarität darf sich nicht auf weiße europäische Menschen beschränken.
Aber: ...
James Horrox:
Gelebte Revolution. Anarchismus in der Kibbuzbewegung
mit Übersetzer Lou Marin (Verlag Graswurzelrevolution)
WIESBADEN
Dienstag, 22. März 2022,
19 Uhr; Infoladen Wiesbaden, Blücherstraße 46, Hinterhaus, 65195 Wiesbaden
(Haltestelle Gneisenaustr., Buslinie 14)
Es gelten 3G-Regel und Maskenpflicht.
ONLINE-Veranstaltung
mit PD Dr. Jonas Wolff, Leiter des Programmbereichs »Innerstaatliche Konflikte« an der HSFK (Leibniz-Institut, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Montag, 21. März 2022, 19 bis 20.30 Uhr
Bitte melden Sie sich vorab unter diesem Link zur Online-Veranstaltung an:
t1p.de/zentrum-oekumene
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
MAINZ
Samstag, 5. März 2022
12 Uhr, Gutenbergplatz in Mainz
Die AfD ruft für den 5. März zu einem bundesweiten Aktionstag gegen die Impfpflicht auf. Sie gibt sich als Vertreterin der Minderheit von Impfgegnern, um ihre rechtsextremen Parolen und Ansichten in die Gesellschaft zu tragen, um Hass und Hetze gegen Regierung, Medien und Andersdenkende zu verbreiten. Wir halten dagegen.
Die AG Frieden Trier resümiert:
Die Menschenkette am vergangenen Samstag war ein voller Erfolg und ein wichtiges Zeichen für ein solidarisches Miteinander, Gemeinsinn und Vernunft. Im Anschluss gab es eine Kundgebung mit wichtigen Rede- und Musikbeiträgen. Einen Bericht mit schönen Fotos, Interviews und Filmbeiträgen sowie drei der Redebeiträge als Skript findet ihr hier:
https://www.agf-trier.de/aktuelles/neuigkeiten/fotobericht-trier-haelt-zusammen/
Samstag 12. Februar 2022 ab 14 Uhr in der Fußgängerzone von Trier.
Wir wollen mit der Menschenkette ein klares Zeichen setzen FÜR einen gesellschaftlichen und demokratischen Zusammenhalt angesichts dieser Pandemie. Mit unserer Menschenkette grenzen wir uns klar ab, von den rechtsautoritären und verschwörungsideologischen Inhalten, die bei Spaziergängen oder Kundgebungen von Kritiker*innen von Coronaschutzmaßnahmen verbreitet werden.
Am Samstag, den 22. Januar 2022 jährte sich das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags der Vereinten Nationen, für die Friedensbewegung weltweit ein Aktionstag.
Auch in Mainz-Bretzenheim wurde auf den Atomwaffenverbotsvertrag angestoßen.
Bei der Kundgebung sprachen zwei Ortsvorsteher, Mitglieder der Mayors for Peace, sowie weitere RednerInnen aus der Friedensbewegung.
wegen eines Go-Ins in den Atomwaffenstandort der Bundeswehr in Büchel am 30.4.2019
wegen eines Go-Ins in den Atomwaffenstandort der Bundeswehr in Büchel am 30.4.2019
![]() |
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz-Wiesbaden lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein:
mit Live-Musik von Strohfeuer Express
mit Bildern von Friedensaktionen sowie Speis und Trank am
Freitag, 3. Dezember 2021, 19 Uhr
HerrBerts Kulturscheune, Untergasse 10, ZORNHEIM bei Mainz
Erreichbar über die Mainzer Stadtbuslinien 66 und 67.
Es gilt die 2G-Corona-Regel. Ungeimpfte sind gebeten, sich zu testen. Einige Tests vorhanden.
Sie war aktives Mitglied der DFG-VK seit 2003, hatte noch so viele Ideen.
Leider spielte Ihr Körper nicht mehr mit. Sie erlag einem Herzstillstand.
Sie verstarb am 21.9.2021 im Alter von 58 Jahren und hinterlässt eine Lücke als unsere Freundin und Mitstreiterin.
Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 5.10.2021, um 14 Uhr auf dem Waldfriedhof Mainz-Mombach statt.
Gedenkkundgebung
MAINZ
Samstag, 18. Dezember 2021
von 11 Uhr bis 13 Uhr
vor der Alten Universität in Mainz (Alte Universitätsstraße)
Erwin Tinz lebte in Mainz als Wohnungsloser im städtischen Raum. Von Polizeibeamten wurde er am 11. Dezember 1980 vor dem Theater abgeholt und ungeachtet der kalten Temperaturen in den Weinbergen bei Nackenheim ausgesetzt - ohne seine Krücke und den Einkaufswagen mit seinem gesamten Hab und Gut. Am folgenden Tag wurde er dort tot aufgefunden. Das anschließende Gerichtsverfahren gegen die beteiligten Polizisten endete nach zwei Instanzen mit Geldstrafen zu lediglich je 40 Tagessätzen wegen Freiheitsberaubung.
GRENZBRÜCKE SCHENGEN - PERL, Freitag, 10. Dezember 2021
Mahnwache des grenzüberschreitenden Friedensnetzwerks QuattroPax:
Menschenrechte für alle – relevanter denn je!
16 Uhr
OFFENBACH, Donnerstag, 9. Dezember 2021
Aktionstag zum Tag der Menschenrechte
Video: Büchel/Eifel, 5.9.2021: Menschenkette gegen die dortigen US-Atombomben, 0:31 min
Video: Büchel/Eifel, 5.9.2021: Kundgebung gegen die dortigen US-Atombomben 1:12.20 h
Weichenstellung Bundestagswahl
Der 5. September 2021 liegt genau drei Wochen vor der Bundestagswahl. Wir wollen die Wahlen nutzen und einen Politikwandel zu einer atomwaffenfreien Welt herbeiführen. Mit der Menschenkette gegen Atomwaffen wollen wir die zentrale Aktion der Friedensbewegung im Vorfeld der Bundestagswahl auf die Beine stellen und der enormen Unterstützung für das Atomwaffenverbot Ausdruck verleihen. Nur durch verstärkten öffentlichen Druck können wir dafür sorgen, dass sich die kommende Bundesregierung für den Beitritt zum Verbotsvertrag ausspricht. Eine Aktion im Rahmen der ständigen Aktionen in Büchel gegen Atomwaffen
Für die Menschenrechte auf Meinungsfreiheit und auf Kriegsdienstverweigerung!
Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit Andersdenkender in der Ukraine!
Für den 20. September 2021 hat das Gericht in Kolomyja (Oblast Iwano-Frankiwsk, westl. Ukraine), erneut eine Anhörung im Strafverfahren gegen Ruslan Kozaba angesetzt. Ihm werden „Landesverrat“ und „Behinderung der Tätigkeit der Streitkräfte“ vorgeworfen.
Anlässlich des Prozesstermins protestieren wir erneut vor ukrainischen Vertretungen gegen die politische motivierte Verfolgung Ruslan Kozabas:
Am 25. Juni 2021 ist Ruslan Kozaba in Iwano-Frankiwsk erneut von Rechtsradikalen angegriffen worden, die ihn mit einer Chemikalie bespritzten und ihn so verletzten, dass eine Augenoperation notwendig wurde. Es ist unklar, ob die Sehkraft auf dem Auge wiederhergestellt werden kann.
Eine vorformulierte E-Mail an die Generalstaatsanwältin der Ukraine mit der Forderung nach Ende der Verfolgung von Ruslan Kozaba kann verschickt werden
Freiheit für Ruslan Kozaba. Kurzfilm der DFG-VK Bayern. 1:49 min
Brief von Ruslan Kozaba vom 19. September 2021 (deutsche Übersetzung)
Vortrag und Diskussion zum Antikriegstag 2021
mit Regina Hagen (Atomwaffenexpertin, ehm. Redakteurin Wissenschaft & Frieden)
NEUSTADT/W., Antikriegstag - 1. September 2021
19.30-21.30 Uhr, Wespennest (über Gaststätte Konfetti), Friedrichstr. 36
Mehr zum Antikriegstag in Neustadt
17 Uhr Kornmarkt
Referentin: Dr. Christine Schweitzer (BSV)
Vortrag und Diskussion
& Video-Interview mit der
belarusischen Aktivistin Olga Karatsch (Наш Дом/Nasch Dom/Unser Haus)
Anmeldung über: frieden<at>bistummainz.de | Tel.: 06131- 25 32 63
Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Frauen schaffen Frieden" der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Ein militärisches, politisches und humanitäres Desaster nach 20 Jahren Nato-Besatzung
Vortrag und Diskussion mit Matthias Jochheim (IPPNW)
Freitag, 27. August 2021, 18:30 Uhr
MAINZ, Wolfgang-Capito-Haus, Gartenfeldstraße 13-15
Ein Akt der Unmenschlichkeit und des Grauens!
MAINZ
Freitag, 6. August 2021, 18 Uhr, Gutenbergplatz, vor dem Staatstheater
Am 76. Jahrestag der Atombombenabwürfe in Hiroshima (6. August) und Nagasaki (9. August) erklärte „QuattroPax“, das grenzüberschreitende Friedensnetzwerk in der aus Luxemburg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Provinz Luxemburg in Wallonien und Lothringen bestehenden Großregion:
„QuattroPax gedenkt der Opfer des Beginns des Atomwaffenzeitalters in Hiroshima und Nagasaki, und wir ehren die Überlebenden, die den Untergang dieses Zeitalters anstreben, indem wir uns verpflichten, uns als QuattroPax sich ihnen in ihrem Kampf für das Verbot und die Abschaffung von Atomwaffen anzuschließen.“
Das Gespräch fand zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung im Mai 2021 statt.
Die Aufzeichnung ist nun online abrufbar
unter https://youtu.be/HLX5f5z9J4c, 1:34:02 h
2021 intensiviert die Friedensbewegung ihre Aktionen gegen Atomwaffen in Büchel
Gruppen und Organisationen wechseln sich ab, um einen permanenten Protest in Büchel gegen Atomwaffen zu gewährleisten. Zum Aktionskalender
Menschenkette gegen Atomwaffen: Sonntag, 5. September 2021 in Büchel
Prozesse wegen Aktionen in Büchel gegen Atomwaffen
Blockade aus Rücksicht auf Flutopfer abgesagt - Tornados fliegen weiter
Wolfram Beyer Hg.
IDK-Schriftenreihe Nr. 9
März 2021
Mit Beiträgen von Wolfram Beyer, Gernot Jochheim, Christian Scharnefsky, Wolfgang Hertle, Gernot Lennert, Christine Schweitzer
mit Arun Gandhi, Enkel von Mahatma Gandhi
Die ursprünglich für den 25. März 2020 in Trier vorbereitete Veranstaltung mit Arun Gandhi musste wegen der Coronapandemie leider zweimal abgesagt werden.
Stattdessen gibt es jetzt die Veranstaltung im Onlineformat.
Am 16. Juli, dem Jahrestag der ersten Detonation einer Atombombe, hielten internationale Friedensaktivisten im Rahmen der Kampagne Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt eine Mahnwache vor dem Fliegerhorst Büchel.
Seit 2016 organisieren Friedensaktivisten jedes Jahr am 16. Juli eine Blockade vor den Toren des Luftwaffenstützpunktes Büchel.
In diesem Jahr haben sie sich aufgrund der Hochwassertragödie und aus Mitgefühl mit den Menschen vor Ort entschieden, stattdessen eine Mahnwache in der Nähe des Haupttores abzuhalten.
Am Flaggentag gegen Atomwaffen, dem 8. Juli, hissen die "Mayors for Peace" (= Bürgermeister:innen für den Frieden) vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der "Mayors for Peace", oft zusammen mit Friedensgruppen
TRIER
Donnerstag, 8. Juli 2021
Am Flaggentag hissen die "Mayors for Peace" (= Bürgermeister:innen für den Frieden) vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der "Mayors for Peace", oft zusammen mit Friedensgruppen
u.a.
in TRIER um 11 Uhr, Rathaus Trier, Am Augustinerhof 1, 54290 Trier
AGF, DFG-VK, Pax Christi sowie Antiatomnetz Trier unterstützten das Zeichen der "Mayors for Peace" für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. Zum ausführlichen Bericht.
in BAD KREUZNACH um 16 Uhr, am Bahnhof Bad Kreuznach
in MAINZ um 16.30 Uhr vor dem Stadthaus in der Großen Bleiche 46
Bericht und Bilder vom Flaggentag 2021 in Mainz
Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der "Mayors for Peace" appellieren die "Bürgermeister:innen für den Frieden" an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen, und erinnern damit an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs vom 8. Juli 1996, wonach der Einsatz von Atomwaffen, und bereits die Androhung des Einsatzes, gegen internationales Recht und Vorschriften und Prinzipien des humanitären Völkerrechts verstößt.
Kundgebung
MAINZ, Freitag, 18. Juni 2021
vor dem Mahnmal St. Christoph, Christofsgasse, 15-17 Uhr
Kundgebung des Versöhnungsbunds (Regionalgruppe Mainz), unterstützt von der DFG-VK Mainz-Wiesbaden, attac Mainz, Linkswärts e.V., DKP und anderen
und anderen
Es sprechen u.a. Beate Körsgen, Versöhnungsbund Mainz; Dr. Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer DFG-VK; Tobias Kriele, DKP
QuattroPax, das Friedens- und Solidaritätsnetzwerk
in der Großregion bestehend aus Luxemburg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Provinz Luxemburg in Wallonien und Lothringen
rief zu einem Aktionstag gegen die Atomwaffen auf.
Am Sonntag, 13. Juni 2021 fand im Rahmen der Aktionen am Fliegerhorst Büchel (Verbandsgemeinde Ulmen im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz) ab 12 bis 16 Uhr eine Mahnwache gegen Atomwaffen statt.
Mit Friedenstafel und Redebeiträgen am Haupttor des Fliegerhorstes in Büchel.
Schluss mit der Verfolgung und dem "Zivilen Tod"!
Aktion am Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung
Samstag, 15. Mai 2021, 12 Uhr
60313 FRANKFURT/M., Hauptwache
Musikalische Begleitung: Strohfeuer Express
Zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung koordiniert die War Resisters‘ International (WRI) weltweit Aktionen und Veranstaltungen. Inhaltlicher Schwerpunkt ist 2021 die Situation in der Türkei.
„... lasst uns drüber reden“. Eine digitale Gesprächsrunde zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung
Die Aufzeichnung der Gesprächsrunde ist nun online abrufbar
unter https://youtu.be/HLX5f5z9J4c, 1:34:02 h
Verwaltungsgericht Mainz verhandelt über Petition eines Friedensaktivisten zur Rolle der Air Base Ramstein in Rheinland-Pfalz bei extralegalen Tötungen durch US-Kampfdrohnen.
MAINZ, Donnerstag, 17. Juni 2021
14 Uhr, Verwaltungsgericht Mainz, Ernst-Ludwig-Str. 9, Sitzungssaal 92
Das Verwaltungsgericht Mainz verhandelt am Donnerstag, 17.06.2021, 14:00 Uhr (Ernst-Ludwig-Str. 9, Mainz, Sitzungssaal 92) über eine Petition des Friedensaktivisten Hermann Theisen (Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) zur Rolle der Air Base Ramstein im US-Drohnenkrieg, die er im September 2020 an den Landtag Rheinland-Pfalz gerichtet hat.
Ostermarsch in FRANKFURT/M.:
Die War Resisters' International, zu der auch die DFG-VK als eine deutsche Sektion gehört, wurde 1921 bei einem Treffen vom 23. bis 25. März in Bilthoven in den Niederlanden gegründet.
100 Jahre bewegte Geschichte der WRI werden im Lauf des Jahres weltweit mit lokalen Veranstaltungen gefeiert werden.
Zum Auftakt lädt die WRI zu einigen Internet-Aktivitäten und Online-Veranstaltungen ein:
Aktivitäten in sozialen Medien unter #WRI100 vom 23. bis 25. März
Broken Rifles for #WRI100 Fusiles Rotos para el #IRG100
Online-Ausstellung Nonviolence in Action: Antimilitarism in the 21st Century / La noviolencia en acción - antimilitarismo en el siglo XXI mit "Konflikttextilien". Gezeigt werden typisch chilenische "Arpilleras". Die Ausstellung als Zoom-Webinar: Donnerstag, 25. März 2021, 14.30 Uhr MEZ. Mehr dazu
aufgeschrieben für alle, die nie einen Krieg erleben mussten
76 Jahre liegt das Ende der schrecklichsten menschengemachen Katastrophe in Europa zurück, und die sogenannte Erlebnisgeneration schwindet dahin. – Die Jungen kennen Kriege nur aus dem Fernsehen, da sind die Grausamkeiten weit weg, bedrohen andere, die Bilder können ausgeblendet und verdrängt werden. – Mit Beispielen aus meiner Familie möchte ich erzählen, wie Kriege in allen Facetten und Spätfolgen sich auf ihr Dasein auswirkten und teilweise Existenzen vollkommen ruinierten. Weiterlesen
von Uta Binz
Veranstaltungsreihe der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Online-Seminar mit Marieke Fröhlich
Mittwoch, 21. April 2021, 19 – 20.30 Uhr
Um Anmeldung wird gebeten: frieden<at>bistum-mainz.de
Sie erhalten die Einwahldaten dann per E-Mail
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
MAINZ
Auftakt: 10.30 h, pandemiebedingt neuer Ort:
Kaiserstraße, gegenüber Einmündung Heidelbergerfassgasse & DGB-Haus
Abschluss: ca. 12.30 h
pandemiebedingt neuer Ort: Schillerplatz
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
Ostermarschfaltblatt als pdf-Datei
Abrüsten statt Aufrüsten! Atomwaffenverbotsvertrag beitreten – Abrüstung Jetzt!
Kundgebung: 11.55 Uhr (5 vor 12 Uhr), vor der Stiftskirche, Marktstr. 13
Anmeldung beim Veranstalter erforderlich: Detlev Besier, 0170/4155288
Atomkrieg aus Versehen? Wir brauchen einen Friedensplan!
15 Uhr
Protestkundgebung am Fliegerhorst Büchel! (Änderung des ursprünglichen Programms)
Die Friedensbewegung feiert weltweit diesen historischen Tag.
Einige Termine in Rheinland-Pfalz und Hessen in Auswahl:
MAINZ: Flaggenhissung der Flagge "Nuclear Weapons are Banned“ & Fotoaktion
15.30 Uhr, Martin-Kirchner-Str. 38, Mainz-Bretzenheim
(Haltestellen Ludwig-Nauth-Str. + Martin-Kirchner-Str.)
TRIER: Hissen der Fahne der Mayors for Peace am Tag des Inkrafttretens des Atomwaffenverbotsvertrag 13 Uhr, vor dem Rathaus, Am Augustinerhof
DARMSTADT: Atomwaffen sind verboten - und Darmstadt feiert mit
FRANKFURT/M.: Kundgebung zur Würdigung dieses wichtigen Erfolges der Friedensbewegung
11 Uhr am Otto-Hahn-Denkmal, Ziegelgasse, vor der Kleinmarkthalle
(S/U Hauptwache, U Dom/Römer)
Inkrafttreten des Atomwaffenverbotvertrags: Termine bundesweit
![]() |
![]() |
DFG-VK Rheinland-Pfalz bei zwei Kundgebungen zum Tag der Menschenrechte:
von Dr. Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft –Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)
auf der Moselbrücke zwischen Schengen und Perl, 16 Uhr
Eine Aktion von Quattropax, der grenzüberschreitenden Friedensinitiative aus Luxemburg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Provinz Luxemburg in Wallonien und Lothringen
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind.
Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Kasseler Schriften zur Friedenspolitik Bd. 26
Lühr Henken (Hrsg.)
Verlag Jenior, Kassel, Dezember 2020
15 €, 304 Seiten, Kartoniert, ISBN 978-3-95978-062-9
Mit Beiträgen von:
Ralf Becker * Reiner Braun * Lühr Henken * Margot Käßmann * Kristine Karch * Cornelia Kerth * CarolaKieras * Andrea Kocsis * Marion Küpker * Karin Kulow * Gernot Lennert * Horst Leps * Christoph Marischka * Klaus Moegling * Daniel Oehler * Norman Paech * Senta Pineau * Anne Rieger * Werner Ruf * Ulrich Sander * Jürgen Scheffran * Christoph Scherrer * Wilfried Schreiber * Gunda Weidmüller * Francis Wurtz
Jedes Jahr zum Volkstrauertag lässt der Oberbürgermeister von Mainz am Kriegsmarinedenkmal am Mainzer Rheinufer einen Kranz aufhängen.
Das Denkmal wurde 1939 zur Vorbereitung des Überfalls auf Polen durch die deutsche Wehrmacht errichtet. Das Denkmal verherrlicht nicht nur den Tod im Krieg. Die Inschrift ruft sogar zur Selbstaufopferung in neuen Kriegen auf. Mit dem Kranz bekennt der OB sich zur Kriegsverherrlichung.
Der kriegsverherrlichende Kranz ist seit 2014 alljährlich kommentiert oder entfernt worden.
Auch 2020 ist der Kranz verschwunden. An seiner Stelle war die Mitteilung über die Entfernung und den kriegsverherrlichenden Charakter des Kranzes zu finden.
Mehr dazu, zu früheren Aktionen und Protesten sowie zu den Hintergründen
![]() |
Wir gedenken am Samstag, 12. Dezember 2020 unseres Mitbürgers Erwin Tinz:
in MAINZ von 12 bis 16 Uhr
vor der Alten Universität (Alte Universitätsstraße)
Erwin Tinz lebte in Mainz als Wohnungsloser im städtischen Raum. Von Polizeibeamten wurde er am 11. Dezember 1980 vor dem Theater abgeholt und ungeachtet der kalten Temperaturen in den Weinbergen bei Nackenheim ausgesetzt - ohne seine Krücke und den Einkaufswagen mit seinem gesamten Hab und Gut. Am folgenden Tag wurde er dort tot aufgefunden. Das anschließende Gerichtsverfahren gegen die beteiligten Polizisten endete nach zwei Instanzen mit Geldstrafen zu lediglich je 40 Tagessätzen wegen Freiheitsberaubung.
Wie kann es dazu kommen, dass Menschen so zu Opfern der Polizei werden? Wir müssen Fragen stellen nach den Ursachen für die Einstellungen in der Polizei angesichts solcher Übergriffe. Die Gewalt, die Erwin Tinz angetan wurde, ist Ausdruck einer strukturellen Dauerkrise der Polizei, bis hin zu extremen Rechten und Rassisten in den eigenen Reihen.
Die internationale Gemeinschaft muss die Spirale der Gewalt beenden, wir brauchen eine neue Friedens- und Entspannungspolitik. „QuattroPax“ eine grenzüberschreitende Friedensinitiative aus Luxemburg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Provinz Luxemburg in Wallonien und Lothringen hat sich aus dieser Überlegung heraus zusammengefunden und setzt sich für dieses Ziel ein.
Ein wichtiger Schritt daraufhin könnte anlässlich der bis spätestens Ende August 2021 geplanten Überprüfungskonferenz des Nuklearen - Nichtverbreitungsvertrages (NVV) erfolgen. Weiterlesen
Die War Resisters’ International (WRI), das transnationale pazifistische und antimilitaristische Netzwerk, dem auch die DFG-VK und die Zeitschrift Graswurzelrevolution angehören, hat bei ihrem Ratstreffen in Bogotá 2019 das Ambazonian Prisoners of Conscience Support Network (APOCSNET) als assoziiertes Mitglied aufgenommen.
Repräsentiert wurde das APOCSNET beim Ratstreffen in Bogotá von Sphynx Eben, der in New York lebt. Das folgende Interview mit ihm wurde im Juli 2020 per E-Mail geführt. Aus Platzgründen wurde das Interview in der Graswurzelrevolution nur gekürzt und ohne Anmerkungen abgedruckt.
Reden zum Antikriegstag 2020: Worms, Mainz, Darmstadt
Beran Mehmet İşçi, geflüchteter Kriegsdienstverweigerer aus der Türkei:
Rede bei der Kundgebung Stoppt die Diktatur und die militärischen Aggressionen des türkischen Regimes! Worms, Samstag, 29. August 2020
Dr. Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der DFG-VK:
Nein zur neo-osmanischen Aggressionspolitik der Türkei! Rede bei der Kundgebung Stoppt die Diktatur und die militärischen Aggressionen des türkischen Regimes! Worms, Samstag, 29. August 2020, und Antikriegstag in Mainz, 1. September 2020
Dr. Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der DFG-VK:
Nein zu militärischen und zivilen Zwangsdiensten! Zwangsdienst ist kein Mittel gegen Rechtsextremismus.
Antikriegstag in Mainz, 1. September 2020
Uta Binz: DFG-VK Mainz-Wiesbaden: Zusammenhalt statt Gewalt
Antikriegstag in Mainz, 1. September 2020
Peter Friedl, DFG-VK Darmstadt: Was hat Daimler-Benz mit dem Antikriegstag zu tun?
Darmstadt, Antikriegstag 1. September 2020
Dr. Johannes Lauer, DFG-VK Darmstadt: Krieg und der Friedensplatz
Darmstadt, Antikriegstag 1. September 2020
am Samstag, 5. Dezember 2020
FRANKFURTER APPELL: ABRÜSTEN STATT AUFRÜSTEN – NEUE ENTSPANNUNGSPOLITIK JETZT!
Kundgebung von AG Frieden Trier, DGB, DFG-VK Trier
BAD KREUZNACH: 12 Uhr Kornmarkt
Weitere Termine in einzelnen Orten sind hier zu finden:
Antikriegstag, Dienstag, 1. September 2020
Friedenspolitik statt Kriegspolitik!
Kundgebung und Fahrrad-Demonstration
Schillerplatz
Mehr zum Antikriegstag in Mainz
Wider den Krieg
Lesung zum Antikriegstag des Autorennetzes Textur
begleitet von der Gruppe Golden Gipsy
Dienstag, 1. September 2020
19:30 Uhr, Martin-Luther-Kirche, Martin-Luther-Straße 44, 67433 Neustadt
Einladung zur Lesung in Neustadt
Mehr zum Antikriegstag in Neustadt
Nie wieder!
In die Zukunft investieren statt aufrüsten!
Friedenskundgebung zum Antikriegstag 2020
Samstag, 5. September 2020
13 - 15 Uhr, Porta-Nigra-Platz, 54290 Trier
14 Uhr, Reisinger-Anlagen
(gegenüber Hauptbahnhof)
Alle auf die Straße!
Am 24. Oktober werden wir gemeinsam in einem überregionalen Bündnis in Wiesbaden auf die Straße gehen, um gegen rechte Strukturen und Rassismus in den hessischen Sicherheitsbehörden zu demonstrieren.
Die jüngsten Fälle rassistischer Polizeigewalt und das Abfragen persönlicher Daten von Polizeicomputern im Zusammenhang mit NSU 2.0 haben erneut gezeigt, dass es sich nicht um bedauerliche Einzelfälle handelt, sondern dass die Sicherheitsbehörden in Hessen ein strukturelles Problem haben.
Veranstaltungsreihe der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Online-Seminar mit Barbara Lochbihler (UN-Ausschuss gegen das Verschwindenlassen)
Freitag, 6. November 2020, 17 bis 19 Uhr
Die Covid-19-Pandemie in der DR Kongo und im südlichen Afrika
Auswirkungen auf soziale, politische und wirtschaftliche Bereiche
Donnerstag, 17. September 2020
17-19 Uhr MESZ
mit
Weitere Informationen und Anmeldung übers Anmeldeformular
oder per E-Mail: anmeldung(at)politische-bildung-rlp.de
Kundgebung
WORMS, Samstag, 29. August 2020
13 Uhr, St.-Albans-Platz am Hauptbahnhof Worms
MAINZ: Aktionswoche gegen Atomwaffen, 28. Juli bis 6. August 2020
u.a. mit
BILDER vom Hiroshima-Gedenken 2020 in Mainz, Marburg und Kassel sowie Video aus Kassel
Weitere Hiroshima-Gedenkveranstaltungen:
Am 16. Juli um 6:15 Uhr blockierten 14 AktivistInnen aus den USA, Niederlanden und Deutschland für 1 ½ Stunden die Hauptzufahrt des Atomwaffen-Stützpunktes Büchel. Damit wurde der Dienstantritt der SoldatInnen und der Piloten des Bücheler Atombomben-Geschwaders gestört. Die internationale Blockade richtete sich gegen das regelmäßige Üben des Einsatzes dieser - bereits nach heutigem Recht - gesetzeswidrigen Massenvernichtungswaffen. Mehr dazu
Auch 2020 demonstriert die Friedensbewegung mit einer Aktionspräsenz gegen die Atomwaffen in Büchel. Geplant waren 20 Wochen für die dort lagernden 20 Atomwaffen, vom 26. März, dem Tag des Bundestagsbeschlusses von 2010 gegen die Atomwaffen in Büchel, bis zum 9. August, dem Jahrestag des Atombombenangriffs auf Nagasaki 1945.
Wegen der Corona-Pandemie konnten die Aktionen erst mit Verspätung beginnen und nicht alle können wie ursprünglich geplant durchgeführt werden.
Während der gesamten Aktionspräsenz bis August wechseln sich Gruppen und Organisationen ab, um einen permanenten Protest in Büchel gegen Atomwaffen zu gewährleisten. Zum Aktionskalender
Wegen Aktionen in Büchel gegen Atomwaffen finden immer wieder Prozesse statt: Mehr dazu
Annette Ignatz-Schuch ist überraschend am 17. Juni 2020 im Alter von 58 Jahren gestorben.
Sie war in den 1980ern in Mainz in der Friedensbewegung und anderen Zusammenhängen aktiv. 2015 wurde sie aktives Mitglied in der DFG-VK Mainz.
Bekannt wurde sie vor allem als Pianistin und Musikpädagogin.
Mittwoch, 8. Juli 2020
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister für den Frieden) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for Peace gehisst:
KAISERSLAUTERN, 9 Uhr, Flaggenhissung vor dem Rathaus
WETZLAR, 10-11 Uhr, neues Rathaus, Ernst-Leitz-Str. 30
BAD KREUZNACH, 11 Uhr, Flaggenhissung, Stadthaus, Hochstr. 48
TRIER, 11:30 Uhr vor dem Rathaus, Am Augustinerhof
Es spricht: Professor Karl Hans Bläsius (AG Frieden)
Pressemitteilung zum Flaggentag in Trier 2020
MAINZ, 16 Uhr vor dem Stadthaus in der Großen Bleiche 46
Es sprachen Oberbürgermeister Michael Ebling und Heidi Kassai (ICAN).
Musikalische Begleitung: Christoph Wei
DARMSTADT, Darmstadt sagt „Nein! No! Njet!“ zu Atomwaffen
17 Uhr Luisenplatz, anschließend zum Kleinschmidt-Steg
Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der "Mayors for Peace" appellieren die Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen. Die Bürgermeister für den Frieden erinnern damit an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs vom 8. Juli 1996, wonach der Einsatz von Atomwaffen, und bereits die Androhung des Einsatzes, gegen internationales Recht und Vorschriften und Prinzipien des humanitären Völkerrechts verstößt.
Am Samstag, 6. Juni 2020 haben Neonazis um die NPD und Die Rechte den sogenannten „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) in Worms durchgeführt. Statt wie früher 1000 kamen nur ca. 40 Nazis zusammen, standen Hunderten von Gegendemonstrant*innen gegenüber und konnten nur eine Kurzdemonstration durchführen, weil die Strecke von Gegendemonstrant*innen blockiert war.
Mehr dazu u.a. hier Aktionsbündnis „Block TddZ Worms“
Rheinmetall entwaffnen
Bundesweiter Aktionstag am 19. Mai 2020
anlässlich der Rheinmetall-Aktionärsversammlung
Protestkundgebung
gegen die Online-Rheinmetall-Aktionärsversammlung
Protestort: beim Rheinmetall-Aufsichtsrat Franz-Josef Jung
Dienstag 19. Mai 2020, ELTVILLE, 10-12 Uhr
Platz von Montrichard, 65343 Eltville am Rhein
Die Kundgebung wird entsprechend der Corona-Hygieneregeln wie Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz stattfinden.
Freitag 15. Mai, 15 Uhr, FRANKFURT am Main, Hauptwache
Eine Aktion von Connection e.V., DFG-VK Hessen, DFG-VK Frankfurt und DFG-VK Offenbach sowie PRO ASYL
Am 15. Mai demonstrierten Aktive von PRO ASYL, Connection e.V. und der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) in Frankfurt/M. an der Hauptwache, wegen der Corona-Pandemie begrenzt auf 25 Teilnehmende.
In einer Performance wurden 49 Kartons aufeinandergetürmt, die zusammen ein Bild mit der Forderung „Kriegsdienstverweigerer und Deserteure brauchen Asyl!“ ergaben.
Es sprachen Rudi Friedrich (Connection), Günter Burkhardt (PRO ASYL) und Adrián Villa (DFG-VKI Hessen)
Rede von Adrián Villa: "Der Zwangsdienst in Kolumbien muss abgeschafft werden."
Zudem stellte am 15. Mai Connection e.V. eine mit der War Resisters‘ International erarbeitete Videoaktion zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung vor.
Aktive der DFG-VK beteiligten sich an den 1.-Mai-Kundgebungen in Marburg und Wiesbaden:
Forderungen aus dem Aufruf zur Wiesbadener Kundgebung
Zum Wiesbadener 1.-Mai-Bündnis 2020 zählt u.a. die DFG-VK Mainz-Wiesbaden.
zur Bildergalerie vom digitalen Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
Ostermarsch-Kunstaktion von Annamalt
Ungesungene Ostermarsch-Lieder
Digitale hessische Ostermärsche in Bildern
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2020 in Wiesbaden: Geplantes und Alternatives
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen & Ostermarschkreis Mainz-Wiesbaden
Diese für den 1. April 2020 in WIESBADEN geplante Veranstaltung muss wegen der Corona-Pandemie auf einen späteren Termin verschoben werden.
Radiosendung: Militärstandort Wiesbaden
Dem Thema Militärstandort Wiesbaden widmet sich die Sendung des Rosa-Luxemburg-Clubs Wiesbaden
am Donnerstag, 2. April 2020, 17-18 Uhr
Radio Rheinwelle 92,5 mHz UKW im Raum Wiesbaden und weltweit über Live-Stream
Interview mit Hartmut Bohrer zum Militärstandort Wiesbaden als podcast
Rüdiger Schilp (Aktiver der DFG-VK Mainz) als
"Mad Manfred"
bei der Prunksitzung 2020
des Närrischen Überwachungsvereins (NÜV)
Mit Veranstaltungen mit dem aus der Türkei stammenden Kriegsdienstverweigerer und Journalisten Halil Savda bieten wir die Möglichkeit, mehr über die Situation in der Türkei aus erster Hand zu erfahren.
Ursprünglich geplante Veranstaltungstermine, die in den Herbst 2020 verschoben werden:
WIESBADEN: Mittwoch, 25. März 2020
20 Uhr, Infoladen, Blücherstr. 46, Hinterhaus, 65195 Wiesbaden
DARMSTADT:
Donnerstag, 26. März 2020
18.30 Uhr, NavDem, Staudingerstr. 7, 64293 Darmstadt
WORMS:
Freitag, 27. März 2020
19 Uhr, Dreifaltigkeitssaal, Adenauerring 3, 67547 Worms
MAINZ:
Donnerstag, 9. April 2020
19 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstr. 26-30, 55116 Mainz
Halil Savda war als Redner bei Ostermärschen vorgesehen:
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2020 in WIESBADEN
Karsamstag, 11. April 2020
Ostermarsch in FRANKFURT/M.
Ostermontag, 13. April 2020
bei der Auftaktkundgebung in FRANKFURT-Niederrad
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind.
Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein: mit netten Leuten, Live-Musik, Filmen und Bildern, Speis und Trank am
Freitag, 6. Dezember 2019, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Am 12. November veranstaltet die Bundeswehr bundesweit sechs öffentliche Gelöbnisse. Anlass ist dr Gründungstag der Bundeswehr.
Eines davon findet in Mainz statt.
Die Gelöbnisse sollen die öffentliche Sichtbarkeit der Bundeswehr erhöhen. Sie sind als öffentlichkeitswirksame politische Demonstration von bundesweiter Bedeutung gedacht.
In Kolumbien haben indigene Gemeinden unbewaffnete Garden oder Wächter (Guardia Indígena) aufgestellt, die mit gewaltfreien Mitteln versuchen, bewaffnete Personen von ihrem Territorium fernzuhalten.
Nun sind am 29. Oktober fünf von ihnen ermordet und fünf weitere verletzt worden. Sowohl der Rat der indigenen Cauca-Völker wie die Regierung machen eine Abspaltung der FARC für das Massaker verantwortlich.
Die vom Staat betriebene weitere Militarisierung in der Region wird jedoch von den indigenen Völkern abgelehnt, weil es ihrem Interesse nach einer waffenfreien Zone nicht entspricht.
Vor diesem Hintergrund erklären wir unsere Solidarität mit den indigenen Cauca-Völkern und schließen uns den Forderungen von RAMALC, dem Antimilitaristischen Lateinamerikanischen und Karibischen Netzwerk, an.
Erklärung der Red Antimilitarista de América Latina y el Caribe, RAMALC (Lateinamerikanisches und Karibisches Antimilitaristisches Netzwerk): Zur Gewaltsituation in Cauca, Kolumbien
Declaración de la RAMALC: Sobre la Situación de Violencia en el Cauca, Colombia
Bericht mit Bildern
von der Konferenz "Antimilitarismos en Movimiento" der War Resisters' International in Bogotá 2019
aus anderen Städten Kolumbiens sowie aus Aruba und Curaçao
In Bogotá haben Gernot und Tina von der DFG-VK Mainz, sowie Kai-Uwe Dosch und Kathi Müller, unseren Auftrag als Delegierte der DFG-VK wahr- und ernstgenommen und an diversen Workshops und Vorträgen teilgenommen, diese auch vorbereitet oder geleitet. Alle Abstimmungen fanden in der Regel im Konsens statt.
Um Euch Bilder von dieser Konferenz zu zeigen und über die Erfahrungen, Eindrücke und wichtigen Entscheidungen in Bogotá zu berichten, möchten wir Euch gerne für Freitag, 22. November 2019 ab 18 Uhr in die Walpodenstraße 10, in 55116 MAINZ einladen.
Hans Ripper ist am 7. Juli 2019 gestorben. Hans starb nach langer Krankheit, war aber wenige Monate vor seinem Tod noch politisch aktiv.
Er engagierte sich jahrzehntelang in zahlreichen antimilitaristischen, antifaschistischen und linken Zusammenhängen, auch in der DFG-VK.
Das Bild rechts zeigt Hans Ripper bei einer seiner phantasievollsten Aktionen: Hans brachte 2014 den Kranz, der im Auftrag des Mainzer Oberbürgermeisters am kriegsverherrlichenden Kriegsmarinedenkmal aufgehängt worden war, dem OB in sein Büro im Rathaus zurück.
Vortrag und Workshop: David Scheuing
Freitag, 29. November 2019, 16-19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Besonderheit:
Bitte bringen Sie nach Möglichkeit ein eigenes Endgerät wie Laptop, Tablet oder großes Smartphone mit, wenn Sie aktiv an den Workshopeinheiten teilnehmen wollen. Sollten Sie über kein derartiges Gerät verfügen, werden einige Geräte vor Ort gestellt werden.
Samstag 2. November 2019
14 Uhr, Kornmarkt
Lou Marin/Horst Blume:
Gandhi: „Ich selbst bin Anarchist, aber von einer anderen Art.“
Lesungen und Buchvorstellungen mit LOU MARIN, Marseille
19 Uhr
DFG-VK, Mühlgasse 13, 60486 Frankfurt (U Leipziger Str.)
Einlass 19:30 Uhr
Infoladen Wiesbaden, Blücherstraße 46, Hinterhaus (H Gneisenaustr., Linie 14)
MAINZ
Dienstag, 22. Oktober 2019
Capitol-Filmtheater, Neubrunnenstr. 9
Pia Klemp ist seit 2012 im Rahmen ziviler Rettungsmissionen im Mittelmeer unterwegs. 2017 wurde eines ihrer Schiffe – die Iuventa – beschlagnahmt. Die italienische Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen Klemp und weitere Crewmitglieder wegen »Beihilfe zur illegalen Einwanderung«. Da sie aufgrund von drohender U-Haft zurzeit keine Einsätze fahren, hat sie ein Buch über ihre Zeit an Bord auf dem Mittelmeer geschrieben, das zur Buchmesse 2019 unter dem Titel Lass uns mit den Toten tanzen im Augsburger Maro-Verlag erscheint.
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz,
u.a. unterstützt von der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mainz
Diskussion mit Andreas Zumach (UN-Korrespondent, Genf)
INGELHEIM
Freitag, 18. Oktober 2019, 19 Uhr
Weiterbildungszentrum Ingelheim, Raum 108, Fridtjof-Nansen-Platz 3, 55218 Ingelheim
Wege aus der Gewaltspirale
Referent: Prof. Dr. Nazaire Bitoto Abeng aus Kamerun
Freitag, 11. Oktober 2019, 16-19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Veranstaltung zum Antikriegstag
Referent: Roland Blach (Geschäftsführer DFG-VK Baden-Württemberg)
Dienstag, 3. September 2019
19:30 Uhr, Casimirianum, Ludwigstr. 1, 67434 Neustadt
Es laden ein: amnesty international, attac Neustadt, DFG-VK Pfalz, DGB Neustadt, Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt, Neustadt gegen Fremdenhass
Einladung zur Veranstaltung als pdf-Datei
Weitere Kundgebungen, Demonstrationen und Filme zum Antikriegstag
Kundgebung von AG Frieden Trier und DGB Trier,
unterstützt von der DFG-VK Trier
Antikriegstag, Sonntag, 1. September 2019
13 Uhr, Kornmarkt
Weitere Kundgebungen, Demonstrationen und Filme zum Antikriegstag
Auch 2019 demonstriert die Friedensbewegung mit einer zwanzigwöchigen Aktionspräsenz gegen die Atomwaffen in Büchel – 20 Wochen für die dort lagernden 20 Atomwaffen,
Während der gesamten Aktionspräsenz von März bis August wechseln sich Gruppen und Organisationen ab, um einen permanenten Protest in Büchel gegen Atomwaffen zu gewährleisten. Zum Aktionskalender
Einige Aktionen in Auswahl:
am Samstag, 3. August 2019 durch Baden und die Pfalz
2017 wurde der Friedensnobelpreis an die Internationale Kampagne für die Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) verliehen. ICAN war verantwortlich dafür, dass mit der großen Mehrheit der Staatengemeinschaft am 7. Juli 2017 der Vertrag zum Verbot von Atomwaffen an der UNO beschlossen wurde.
2019 untermauern wir mit dem 15. Pacemakers-Radmarathon unseren Wunsch, die Bundesregierung möge dem Verbot beitreten.
AUFRUF an die Bundesregierung: Unterzeichnen Sie das UN-Atomwaffen-Verbot!
Die Strecke (in Auswahl): Bretten – Mannheim – Kaiserslautern – Ramstein – Landau – Bretten
Westgate AirBase: 4.50 - 15 Uhr: kurze Ansprache
Veranstaltet von DFG-VK Baden-Württemberg
Artikel von Markus Pflüger (DFG-VK Trier / AG Frieden Trier)
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister für den Frieden) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for Peace gehisst:
in MAINZ
am Montag, 8. Juli 2019 um 16 Uhr vor dem Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz.
Es sprechen Oberbürgermeister Ebling und Beate Körsgen (Versöhnungsbund).
in TRIER
am Montag 8. Juli 2019 um 13:30 Uhr vor dem Rathaus, Am Augustinerhof
Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der "Mayors for Peace" appellieren die Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen. Die Bürgermeister für den Frieden erinnern damit an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs vom 8. Juli 1996, wonach der Einsatz von Atomwaffen, und bereits die Androhung des Einsatzes, gegen internationales Recht und Vorschriften und Prinzipien des humanitären Völkerrechts verstößt.
Gerd hatte sich im Juli 2017 zusammen mit vier Mitgliedern einer Pflugschar-Gruppe aus den USA Zutritt zum Militärgelände in Büchel in der Eifel verschafft, wo Piloten der Bundeswehr mit ihren Tornadoflugzeugen täglich das Abwerfen von Atomwaffen üben. Dafür ist er wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung rechtskräftig zu 25 Tagessätzen verurteilt worden.
Spenden ermöglichten den Freikauf nach zehn Tagen.
Gerd Büntzly lässt sich gerne zu einem Vortrag mit Diskussion über das Konzept des Zivilen Ungehorsams einladen.
Mehr zum Gefängnisaufenthalt, zu den Prozessen sowie Hintergrundinformationen
MAINZ
Dienstag, 18. Juni 2019
17 Uhr, Christofsstraße, am Mahnmal St. Christoph
Willy-Brandt-Ufer, am Fähranleger, 9.30 - 11.30 Uhr
Koblenz-Rauental, im Moselbogen, 50°22'00.3"N 7°34'19.5"E,
https://maps.google.com/?q=50.366752,7.572080
Musikalische Begleitung der Kundgebung: Peter Babnik
Seit 2015 Jahren wirbt die Bundeswehr am jährlichen „Tag der Bundeswehr“ um Nachwuchs und Zustimmung zu ihren Militäreinsätzen.
Mit einer Art militärischer „Volksfeste“ soll dabei um neuen Nachwuchs und Zustimmung zur aktuellen Militärpolitik geworben werden – mit Hüpfburgen über Gulasch-„Kanonen“ bis hin zu ausgestellten Panzern und anderen Waffen versucht sich die Armee der Bevölkerung anzubiedern.
Der "Tag der Bundeswehr" ist gleichzeitig auch ein Tag des Protests gegen Krieg und Militärverherrlichung.
Gemeinsame Pressemitteilung von Friedensnetz Saar, Pax Christi Saar, Fridays for Future Saarland und Kampagne Krieg beginnt hier
Abrüsten für Klimaschutz – Frieden und Zukunftsfähigkeit gehören zusammen
Zur Kampagne Krieg beginnt hier gehören DFG-VK Trier und DFG-VK Mainz.
Zunehmend wird aus verschiedenen politischen Lagern die Wiedereinführung der sogenannten Wehrpflicht oder auch die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht gefordert.
Forderungen nach Reaktivierung des Kriegsdienstzwangs kamen in den letzten Jahren vor allem von der AfD, dem Reservistenverband und Teilen der CDU. Im Sommer 2018 häuften sich Forderungen nach militärischen und zivilen Zwangsdiensten: Am meisten beachtet wurde der Vorstoß von Kramp-Karrenbauer, Generalsekretärin der CDU, vom August 2018, die sogar Flüchtlinge zwangsverpflichten will. Zuvor hatte im Juni Günter Wallraff die "Wehrpflicht" und ein soziales Jahr für Männer und Frauen gefordert, ähnlich auch Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung.
Connection e.V. hat im Rundbrief "KDV im Krieg" in der Ausgabe vom September 2018 einen ausführlichen Beitrag von Gernot Lennert von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen veröffentlicht.
Der Artikel ist zu finden auf den Homepages
Tagung
Samstag, 15. Juni 2019
10 Uhr - 17.30 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz,
Am Kronberger Hof 6
Nach Jahrzehnten der Unabhängigkeit ist die DR Kongo nach wie vor ein Land mit einem enormen Reichtum einerseits, gleichzeitig aber ein Land mit weiterhin bestehenden großen Demokratiedefiziten. Bei der zweiten Tagung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz zur DR Kongo wird eine aktuelle Bestandsaufnahme versucht und fortgeschrieben, so zu den zurückliegen Wahlen und zur Demokratisierung des Landes.
Die Veranstaltung findet in deutscher und französischer Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, l‘ entrée est gratuite.
Anmeldung: anmeldung@politische-bildung-rlp.de Fax: 06131/16172970 oder online: www.politische-bildung-rlp.de
Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
In Kooperation mit:
in der Veranstaltungsreihe
Zivile Konfliktbearbeitung und Medien
Referent: Emanuel Matondo, Journalist und Autor
Freitag, 14. Juni 2019, 16-19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Details zu Ostermärschen 2019 in Rheinland-Pfalz und Hessen, im Saarland und in Aschaffenburg
Karsamstag, 20. April 2019
Auftakt: 10.30 Uhr, Philipp-Mees-Platz, Abschlusskundgebung: 11.30 Uhr, Stiftskirche
Aufruf als pdf
Karsamstag, 20. April 2019
Auftakt: 10:30 Uhr, Hauptbahnhof Mainz
Abschlusskundgebung: 12.30 Uhr, Leichhof
Aufruf als pdf
Karsamstag, 20. April 2019
Auftakt: 11 Uhr, Johanneskirche
Abschlusskundgebung: 12 Uhr, St. Johanner Markt
Beginn: 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel
Abschlusskundgebung: 15 Uhr, in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst Büchel
Aufruf zum Ostermarsch in Büchel
Internationales Friedensnetzwerk Quattropax ruft zum Sonntag, 2. Juni zu einer Protestaktion am Atomwaffenstandort BÜCHEL auf im Rahmen der 20-Wochen-Aktionspräsenz
Voraussichtliches Ende gegen 17 Uhr.
Bei der Mainzer Minipressen-Messe wird die
ZivilCourage, das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK
wieder mit einem Stand vertreten sein. Am Stand J24 präsentieren wir
Donnerstag - Sonntag, 30. Mai - 2. Juni 2019
Mainz, Rheingoldhalle, Rheinstraße 66
Donnerstag/Freitag, 30./31. Mai: 14-19 h
Samstag, 1. Juni: 10-19 h
Sonntag, 2. Juni: 10-17.30 h
Samstag, 1. Juni 2019, 15-15.30 Uhr, Lesezelt 1
vorgestellt vom Verlag Graswurzelrevolution und dem DFG-VK Bildungswerk Hessen
Zeitschrift der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)
Sonntag, 2. Juni, 15.30-16.00 Uhr, Lesezelt 2
Vorgestellt von Zivilcourage und DFG-VK Bildungswerk Hessen
23.-26. Mai 2019: Karlsruhe – Schoenenbourg - Pirmasens – Saarbrücken – Merzig – Arlon - Luxemburg – Trier – Büchel – Bacharach – Mainz – Lorsch – Schwetzingen - Karlsruhe
Neu: Bilder von der Begrüßung der Pacemakers in Mainz
Samstag 25. Mai:
Sonntag, 26. Mai:
Solidarität mit Fridays for Future
Zukunft für unser Klima, für Demokratie, für soziale Gerechtigkeit, für Europa.
Montag, 13. Mai 2019, 17:30 Uhr, Gutenbergplatz, MAINZ
Musikalische Begleitung: Rüdi Lameng
Schwerpunkt am 13. Mai: Für eine nachhaltige und ökologische Landwirtschaft
MAINZ
Samstag, 11. Mai 2019
13 Uhr Schillerplatz
Für globale Bewegungsfreiheit!
Weg mit allen Abschiebeknästen!
Die Demonstration ist Teil der bundesweiten Kampagne 100 Jahre Abschiebehaft.
MAINZ
Donnerstag, 18. April 2018, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, 55116 Mainz
Martín Emilio Rodríguez Colorado wird auf der Veranstaltung über die aktuelle Entwicklung in Kolumbien berichten. Er wird auch die Arbeit der Gruppe La Tulpa zur Kriegsdienstverweigerung und gegen die Militarisierung des Landes vorstellen.
in der Veranstaltungsreihe
Zivile Konfliktbearbeitung und Medien
Referent: Thomas Mecha, friedenspolitischer Berater
Freitag, 29. März 2019, 16-19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein: mit netten Leuten, Live-Musik, Filmen und Bildern, Speis und Trank am
Freitag, 7. Dezember 2018, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
In Israel ist der Kriegsdienstverweigerer Hilel Garmi am 11. November 2018 zum sechsten Mal zu einer Militärgefängnisstrafe verurteilt worden, diesmal zu 20 Tagen. Er war zuvor schon 77 Tage inhaftiert gewesen.
Weitere Informationen und Möglichkeiten zum Versand von Protest-E-Mails
Montag, 19. November 2018
19.30 Uhr
Mehrgenerationenhaus (Raum Paletto)
Von-Hartmann-Straße 11
Veranstaltung zur Friedensdekade
Zivile Konfliktbearbeitung im Bürgerkrieg
Referent: Daniel Korth
Freitag, 16. November 2018, 16 - 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Bundesweite Aktionstage 1. bis 4. November 2018
Freitag, 2. November:
Versammlung: GINSHEIM, 10.15 h, Friedrich-Ebert-Platz,
anschl. Infotisch: Rüsselsheim 11.30 - 13.30 h Bahnhofsvorplatz
Die Kooperation für den Frieden und der Bundesausschuss Friedensratschlag hatten aus Anlass der parlamentarischen Beratungen des Bundeshaushaltes 2019 aufgerufen, vom 1. bis 4. November 2018 aktiv zu werden für Abrüstung und sich an den dezentralen Aktionen und Demonstrationen im Rahmen der Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ zu beteiligen.
Angesichts der geplanten Aufrüstung ist ein Engagement für Abrüstung dringend geboten: Die zwei Prozent des Bruttosozialprodukts, die nach NATO-Beschluss der Rüstung geopfert werden sollen, sind mindestens weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich, bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr usw. fehlen.
Samstag, 3. November 2018, ab 16 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, Mainz
2 Teile - Dauer insgesamt etwas über 2 Stunden
In den 1980-er Jahren bewegte die Stationierung von atomaren Marschflugkörpern in der Nähe von Hasselbach die Menschen im Hunsrück. Hier auf der Pydna, wo heute einmal im Jahr die „Nature One“ Tausende von Ravern anlockt, sollten 96 Cruise Missiles aufgestellt werden.
30 Jahre später blicken Zeitzeugen in einer filmischen Dokumentation zurück auf diese bewegte Zeit, sie sprechen über ihre Motivation zum Protest, über ihre Erlebnisse und was davon geblieben ist.
Vortrag von Jürgen Wagner
TRIER
Mittwoch, 24. Oktober 2018
20 Uhr, Weltladen Pfützenstraße 1
Deutschland und EUropa rüsten auf, die NATO erweitert sich Richtung Osten. Manöver, Drohgebärden, Bundespräsident Steinmeier warnt vor „Säbelrasseln und Kriegsgeheul“. Befinden wir uns in einem neuen kalten Krieg und droht ein heißer atomarer Krieg?
Der Referent Jürgen Wagner ist Politikwissenschaftler und Historiker und engagiert sich bei der Informationsstelle Militarisierung e.V. Tübingen – er wird eine faktenbasierte kritischere Sichtweise der Rolle des Militärbündnisses sowie Möglichkeiten für Abrüstung- und Entspannung darstellen.
Veranstalter: AG Frieden Trier und DFG-VK Trier
in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz
im Rahmen der Kampagne ‚Krieg beginnt hier'
![]() |
Martin Otto im Gefängnis vom 19. bis 26. September 2018 wegen einer Aktion des Gewaltfreien Widerstands am Atomwaffen-Stützpunkt bei Büchel in der Südeifel
Martin Otto hatte am 9. August 2016, dem 71. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Nagasaki, ein Loch in den Militärzaun des Bücheler Fliegerhorsts geschnitten. Es war eine Aktion des Zivilen Ungehorsams aus Protest gegen die Lagerung von US-Atombomben und gegen die Tatsache, dass dort im Rahmen der "nuklearen Teilhabe" Bundeswehrpiloten mit deutschen Tornado-Kampfbombern üben, wie sie im Ernstfall die amerikanischen Atombomben zu ihren Zielen zu fliegen haben.
Die letzten fünf Tage der Strafe werden Martin Otto durch eine demonstrative Freikaufaktion erspart bleiben. Die Freikaufaktion war verbunden mit dem von 235 Personen unterzeichneten Offenen Brief: Atomwaffen abschaffen – bei uns anfangen!
Wieder in Freiheit bekräftigte Martin Otto, dass seiner Überzeugung nach der Weg zu einer Welt ohne (Atom-)Waffen durch die Gefängnisse führt.
Mainz, Samstag, 22. September 2018
13.30 Uhr bis 16 Uhr:
Die Abschaffung des Krieges durch die Selbstbestimmung des Volkes.
Gustav Landauers anarchistische Initiative zur Verhinderung bzw. Beendigung des 1. Weltkrieges*
Mainz, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
16 bis 18 Uhr:
Proletarischer Stadtrundgang.
Rudolf Rocker in Mainz: Heimat eines Revolutionärs.
Führung von Emmelie Öden
Treffpunkt: Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
18-20 Uhr: Pause (mit gemeinsamem Essen)
20 Uhr:
Mit Rudolf Rocker gegen völkisches Denken*
Mainz, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
* Workshops der Gustav-Landauer-Denkmalinitiative
in Kooperation mit
Zur Erinnerung an die Katastrophe beim Flugtag in Ramstein vor 30 Jahren
Im Jahr 2018 aktualisierter und modifizierter Text auf Basis einer Dokumentation von 1989 der „Aktionsgemeinschaft wider das Vergessen – Gegen militärische und ökologische Belastung durch die Airbase Ramstein“
Referentin: Xanthe Hall (ICAN)
Dienstag, 18. September 2018, 18.30 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Zwei Vorträge im Weltladen in TRIER
Referent: Christoph Marischka
TRIER
Montag, 17. September 2018
20 Uhr, im Friedens- & Umweltzentrum (FUZ)/Weltladen, Pfützenstr. 1
Der Vortrag behandelt die Rolle Deutschlands- und Europas im „Cyberwar“, ebenso wie das Gegenkonzept des „Cyberpeace“.
Referent: Jürgen Wagner
TRIER
Mittwoch, 24. Oktober 2018
20 Uhr, im Friedens- & Umweltzentrum (FUZ)/Weltladen, Pfützenstr. 1
Jürgen Wagner, Politikwissenschaftler und Historiker, wird eine kritischere Sichtweise der Rolle des Militärbündnisses sowie Möglichkeiten für Abrüstung- und Entspannung präsentieren.
Referent: Marc-André Maukisch, friedenspolitischer Berater, Wiesbaden
Freitag, 14. September 2018, 16 - 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
18 Uhr, Porta Nigra
Seenotrettung ist kein Verbrechen sondern eine Notwendigkeit.
Menschen bewusst nicht zu retten ist Mord.
Termine in Auswahl
Veranstaltung zum Antikriegstag am Vorabend
Freitag, 31. August 2018
19 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstr. 26-30
Antikriegstag, Samstag, 1. September 2018
12 Uhr, Gutenbergplatz
Im Anschluss um 15 Uhr am gleichen Ort Auftaktkundgebung der Demonstration Kein Gauland in Mainz!
Zum Antikriegstag 2018 in Mainz
Zum Antikriegstag 2018 in Mainz (als pdf)
Samstag, 1. September 2018: 13 – 15 Uhr, Kornmarkt
Es rufen auf: 16 Organisationen, darunter AG Frieden Trier, DGB Trier und DFG-VK Trier
Antikriegstag 2018 in Trier (pdf)
https://www.friedenskooperative.de/termine/antikriegstag-2018-in-kaiserslauternSamstag, 1. September 2018
10 Uhr, Philipp-Mees-Platz
Samstag, 1. September 2018
11 bis 14 Uhr, St. Johanner Markt
Vortrag und Diskussion zum Antikriegstag
mit Regina Hagen
Dienstag, 4. September 2018, 19.30 Uhr
Wespennest über Gasthaus Konfetti, Friedrichstr.36
Mehr dazu und weitere Kundgebungen und Veranstaltungen zum Antikriegstag anderswo
Vortrag und Diskussion zum Antikriegstag
mit Regina Hagen
Dienstag, 4. September 2018, 19.30 Uhr
Wespennest über Gasthaus Konfetti, Friedrichstr. 36
Auch 2018 bleiben wir aktiv gegen jede Kriegsunterstützung, Rüstungsproduktion und Waffenexporte. Wir sind für den Abzug der Atomwaffen nicht nur in Büchel. Wir sagen Nein zur EU-Militarisierung und NATO, Nein zu Bundeswehrwerbung und (Armuts)-Rekrutierung auch Minderjähriger. Es gilt die Auslandseinsätze zu beenden und die Erhöhung des Militärhaushalts zu stoppen! Wir engagieren uns gegen die US-Kriegsmaschinerie der Militärregion Westpfalz mit Ramstein, dem Truppenübungsplatz Baumholder und der Airbase Spangdahlem, welche durch deutsche Landes- und Bundespolitik unterstützt werden – inklusive „Kollateralschäden“ wie Lärm, Abgase und Wasserverseuchung.Von HIER soll Frieden ausgehen. Wir engagieren uns für eine solidarische Welt ohne Kriege, Drohnen und Atomwaffen, für Abrüstung und Konversion. Grenzen öffnen für Menschen - Grenzen schließen für Waffen!
Die Kampagne unterstützt u.a.
Mehr zur Kampagne und den von ihr unterstützten Aktionen und Veranstaltungen
Zum dritten Mal demonstriert auch 2018 die Friedensbewegung mit einer zwanzigwöchigen Aktionspräsenz gegen die Atomwaffen in Büchel – 20 Wochen für die dort lagernden 20 Atomwaffen,
Während der gesamten Aktionspräsenz von März bis August wechseln sich Gruppen und Organisationen ab, um einen permanenten Protest in Büchel gegen Atomwaffenzu gewährleisten. Zum Aktionskalender
Am Samstag, 30. Juni und Sonntag, 1. Juli 2018 protestierten regionale Friedensgruppen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland, die sich in der Kampagne "Krieg beginnt hier" zusammengefunden haben.
Mehr zur Aktion der Kampagne "Krieg beginnt hier" in Büchel am 30. Juni und 1. Juli
Weitere Aktionen gegen Atomwaffen:
am Samstag, 4. August 2018 durch Baden und die Pfalz
m 10. Dezember 2017 wurde der Friedensnobelpreis an die internationale Kampagne für die Abschaffung aller Atomwaffen (ICAN) in Oslo verliehen. ICAN war verantwortlich dafür, dass mit der großen Mehrheit der Staatengemeinschaft am 7. Juli 2017 der Vertrag zum Verbot von Atomwaffen an der UNO beschlossen wurde.
2018 untermauern wir mit dem 14. Pacemakers-Radmarathon am 4. August unseren Wunsch, die Bundesregierung möge dem Verbot beitreten.
AUFRUF an die Bundesregierung: Unterzeichnen Sie das UN-Atomwaffen-Verbot!
Die Strecke (in Auswahl): Bretten über Heidelberg, Mannheim, Kaiserslautern (Kleine Kirche, Unionstraße, 13.30 bis 14.05 h), Ramstein (Westgate 14.50 bis 15 h), Landau (17.40 bis 18.15 h) zurück nach Bretten.
Veranstaltet von DFG-VK Baden-Württemberg
Gerd Büntzly zu 40 Tagessätzen verurteilt
Berufungsverhandlung:
Mittwoch, 16. Januar 2019, 14 Uhr, Landgericht Koblenz, Sitzungssaal 48 EG, Karmeliterstr. 14, Koblenz
Am 17.1.2018 verhandelte das Amtsgericht Cochem gegen Gerd Büntzly wegen der nächtlichen Go-In-Aktion am 18.7.2017 in den
Atomwaffenstützpunkt (Bundeswehr-Fliegerhorst) Büchel. Angeklagt war nur der deutsche Teilnehmer an dem Go-In, Gerd Büntzly aus
Herford, nicht aber die vier anderen TeilnehmerInnen, die alle in den USA leben.
Gerd war wegen Sachbeschädigung (Zerschneiden des Militärzauns) und wegen Hausfriedensbruchs angeklagt und wurde zu 40 Tagessätzen verurteilt.
Mehr zu anderen Prozessen wegen Aktionen gegen Atomwaffen in Büchel
ab 12 Uhr, vor der Alten Universität (Alte Universitätsstraße)
Kundgebung der DFG-VK Mainz
mit Reden, Infostand und Musik
Um 13.15 Uhr Lesung aus dem Jugendbuch Emmy und der Kern der Dinge. Ein Lesebuch über die Geschichte der Atomenergie. von Sybille Tetsch.
Am 7. Juli 2017 haben 122 Staaten der UNO den Atomwaffen-Verbotsvertrag beschlossen. Mittlerweile ist dieser Vertrag von 59 Vertragsparteien unterzeichnet und von zehn Vertragsparteien ratifiziert worden. Deutschland fehlt ebenso wie alle NATO-Mitgliedsstaaten und sowie alle Atomwaffenstaaten. Stattdessen sollen die US-Atomwaffen in Deutschland sogar modernisiert werden.
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister für den Frieden) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for Peace gehisst.
in MAINZ, am Freitag, 6. Juli 2018 um 15 Uhr vor dem Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz.
Es sprechen Bürgermeister Günter Beck, Hans Ripper (DFG-VK) und Heidi Kassai (ICAN).
Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der "Mayors for Peace" appellieren die Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen.
Der Flaggentag wird in diesem Jahr in Mainz am Freitag, 6. Juli begangen, fällt jedoch eigentlich auf den 8. Juli.
Samstag, 9. Juni 2018
in Baumholder: 10 Uhr bis 17 Uhr, Marktplatz
Protestkundgebung mit Reden und musikalischer Begleitung.
Am 9. Juni 2018 wollte die Bundeswehr an 16 Standorten, darunter Baumholder den „Tag der Bundeswehr“ durchführen. Mit einer Art militärischem „Volksfest“ soll dabei um neuen Nachwuchs und Zustimmung zur aktuellen Militärpolitik geworben werden – mit Hüpfburgen über Gulasch-„Kanonen“ bis hin zu ausgestellten Panzern und anderen Waffen versucht sich die Armee der Bevölkerung anzubiedern.
Kämmererstr./Ecke Ludwigsplatz.
Nr. 7 im Rheinland-Pfalz-Tag-Lageplan
Referierende: Esther Binne und David Scheuing, Friedens- und Konfliktforscher*innen, Marburg
Freitag, 15. Juni 2018, 16 - 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Wie immer ist der Eintritt frei und auch eine spontane Teilnahme möglich.
Referent: Clemens Ronnefeldt
TRIER, Mittwoch, 16. Mai 2018, 20 Uhr
Friedens- und UmweltZentrum, Pfützenstr. 1
WORMS
Mittwoch, 2. Mai 2018
19 Uhr, Luthersaal, Friedrich-Ebert-Str. 45
Ein Flüchtling aus Afrin/Syrien berichtet über seine Flucht nach Griechenland und geschlossene Grenzen.
Dr. Gernot Lennert, Politikwissenschaftler und Historiker, Geschäftsführer der DFG-VK Rheinland-Pfalz und der DFG-VK Hessen referiert über Menschenrechte in der Türkei und deutsche Waffenexporte und deren Folgen
Veranstalter: Helferkreis Asyl Worms e.V. , unterstützt von amnesty international Worms
Der Soldat Franco A. hat sich als syrischer Flüchtling ausgegeben, Asyl beantragt und entsprechenden Schutz erhalten. Gleichzeitig hat er mit Kameraden Waffen gesammelt, um Anschläge auf Menschen, die Flüchtlinge unterstützen, vorzubereiten.
Warum fühlen sich Nazis in der Bundeswehr wohl? Und wie reagiert die politische Führung darauf?
Vortrag von Franz Nadler (DFG-VK Offenbach)
Donnerstag, 3. Mai 2018, 19.30 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, 55116 MAINZ
Referentin: Cornelia Brinkmann, friedenspolitische Beraterin, Berlin
Freitag, 20. April 2018, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Weitere Einzelheiten zu Ostermärschen 2018 in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Aschaffenburg und anderswo
Auftakt: 10.30 Uhr Hbf. Wiesbaden, Abschluss 12.30 Uhr Mauritiusplatz, Friedensfest 15 Uhr Infoladen, Blücherstr. 46
Neu:
Auftakt: 10 Uhr, Philipp-Mees-Platz, Abschluss: 12 Uhr, Stiftsplatz
Karsamstag, 31. März 2018
Auftakt: 11 Uhr, Johanneskirche
Abschluss: 12 Uhr, St. Johanner Markt
Beginn: 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel, anschl. Demonstration rund um den Fliegerhorst
Abschlusskundgebung: 15 Uhr, in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst Büchel
Weltuntergangsuhr: Zwei Minuten vor zwölf
Die Atomkriegsuhr oder Weltuntergangsuhr (Doomsday Clock), die die Gefahr eines Atomkriegs anzeigt, wurde im Januar 2018 auf zwei Minuten vor zwölf gestellt, wie zuletzt 1953, einem besonders gefährlichen Jahr des Kalten Kriegs. Mehr dazu
Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnet
122 Staaten der Vereinten Nationen haben im Juli 2017 für einen Vertrag gestimmt, der Atomwaffen verbieten soll. Mehr dazu
Aktionspräsenz in Büchel: 20 Bomben - 20 Wochen
Zum dritten Mal wird auch 2018 die Friedensbewegung mit einer zwanzigwöchigen Aktionspräsenz gegen die Atomwaffen in Büchel demonstrieren – 20 Wochen für die dort lagernden 20 Atomwaffen, vom 26. März, dem Tag des Bundestagsbeschlusses von 2010 gegen die Atomwaffen in Büchel, bis zum 9. August, dem Jahrestag des Atombombenangriffs auf Nagasaki 1945.
Ziviler Ungehorsam: Mahnwache hinter Gittern
Zur Aktionspräsenz gehören auch immer wieder Aktionen Zivilen Ungehorsams wie Blockaden oder Protest auf dem Gelände der Militärbasis. Eine mögliche Folge: „Mahnwache hinter Gittern“.
![]() |
Gegen den Kriegsgegner und Journalisten Ruslan Kotsaba soll ein zweites Verfahren wegen Landesverrats und Behinderung der Streitkräfte geführt werden, obwohl er dafür bereits 2016 zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden war, 17 Monate im Gefängnis war und freigesprochen wurde.
Am Montag und Diestag, 19. und 20. Februar 2018, wurde das Verfahren gegen de ukrainischen Journalisten und Kriegsgegner Ruslan Kotsaba fortgesetzt. Nachdem sich das Gericht in Bohorodtschany für befangen erklärt hatte, war nun das Gericht in Dolyna zuständig. Es bemängelte, dass dass die Anklage der Staatsanwaltschaft Iwano-Frankiwsk nicht den Vorschriften der Strafprozessordnung entspreche. Das Gericht verwies den Fall daher zurück an die Staatsanwaltschaft, die nun die Möglichkeit hat, die Anklageschrift nachzubessern. (Stand Mitte März 2018)
Wir hatten anlässlich der Prozesstermine im Januar und Februar darum gebeten, mit Protestschreiben ans Gericht für die Einstellung des erneut eröffneten Verfahrens zu fordern. Wir bedanken uns bei allen, die sich damit für Ruslan Kotsabas Freiheit eingesetzt haben.
19.30 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Sitzungssaal, Kaiserstr. 26-30
Audio-Datei: Zum Auftakt: Lied von Willfried Jaspers: Я солдат (Ich bin Soldat) 4:13 min
Audio-Datei: Einleitung durch Moderator Rudi Friedrich (Connection/DFG-VK) 4:08 min
Mitschrift des Vortrags von Ruslan Kotsaba
Mehr dazu
14 Uhr Hauptwache
Der türkische Angriffskrieg gegen die kurdischen Autonomiegebiete in Syrien ist ein Verbrechen und völkerrechtswidrig. Der bundesdeutsche Staat ist Komplize der türkischen Kriegspolitik: durch Waffenlieferungen und politische Kollaboration.
Der 24. März ist ein internationaler Aktionstag gegen den Eroberungskrieg der Türkei in Nord-Syrien.
Vortrag von Klaus Jensen
Donnerstag, 22. Februar 2018, 19:30 Uhr
Volkshochschule Trier, Domfreihof 1b, Raum Beletage.
Die von Mahatma Gandhi (1869-1948) entwickelte Strategie der Gewaltlosigkeit, erfolgreich angewandt im Kampf um die indische Unabhängigkeit, hat weltweite Vorbildfunktion für die friedliche Beilegung von Konflikten. Der Referent Klaus Jensen, Initiator der AGF und später Oberbürgermeister der Stadt Trier, wird über den Menschen Gandhi sprechen, seine Ideale und Vorstellungen und seine historischen Verdienste im Kampf gegen Diskriminierung und Unterdrückung. Er wird darlegen, welche Rolle die Macht der Gewaltlosen und der Widerstand von Menschen, die nur mit der „Kraft der Wahrheit und der Liebe“ für ihre Ziele eintreten, in unserer heutigen Zeit spielen kann.
Veranstalter: AG Frieden Trier, Volkshochschule und DFG-VK Trier in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz
Wir trauern um Hermann Anell, * 18.10.1958 † 19.12.2017,
aktives und geschätztes Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK).
Der Schwerpunkt seines Engagements war die Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier.
Er starb im Alter von 59 Jahren.
![]() |
Wir feiern die Vergabe des Friedensnobelpreises 2017
an die International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN)
Sonntag, 10. Dezember 2017
in MAINZ:
12 bis 15 Uhr mit Live-Übertragung der Preisverleihung aus Oslo. Bitte kommt und bringt etwas fürs Buffet mit.
in BÜCHEL: 15 Uhr Friedenswiese in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst Büchel: Treffen mit Windlichtern, dann zum Kreisel. Anschließend feiern wir mit heißem Punsch, Lebkuchen und heißer Musik…
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein: mit netten Leuten, Live-Musik, Filmen und Bildern, Speis und Trank am
Freitag, 1. Dezember 2017, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Auch 2017 wurde zum "Volkstrauertag" in Mainz wieder ein Kranz im Namen des Oberbürgermeisters am am kriegsverherrlichenden Kriegsmarinedenkmal aufgehängt.
Der Denkmaltext verherrlicht nicht nur vergangene Kriege, sondern fordert künftige Generationen auf, sich selbstmörderisch in den Krieg zu stürzen.
Wieder - wie bereits 2014, 2015 und 2016 - hat der Friedensaktivist Hans Ripper reagiert: Diesmal hat er, unterstützt von anderen Friedensfreund*innen, den Kranz schwarz umhüllt und mit einem erläuternden Kommentar versehen.
20.-26. November 2016
Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die 4. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend.
Die DFG-VK Mainz informiert am Donnerstag, 23. November 2017, mit einer Kundgebung mit Infostand über die Aktionswoche: von 9 bis 13.30 Uhr auf dem 117er Ehrenhof in Mainz.
Aufruf der War Resisters' International:
Zwischen dem 20. und 26. November werden Aktivist*innen weltweit Aktionen im Rahmen der Internationalen Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend durchführen.
Diese Woche, die dieses Jahr zum vierten Male stattfindet, ist ein gemeinsamer Versuch von antimilitaristischen Aktivist*innen aus aller Welt, die Arten und Weisen aufzudecken und anzugehen, wie jungen Leuten Gewalt angepriesen wird, und Bewusstsein über Alternativen zu wecken.
In früheren Jahren nahmen viele Gruppen aus aller Welt an der Woche mit unabhängigen Aktionen teil, einschließlich direkter Aktionen, Vorträgen, Workshops, Mahnwachen und Kampagnen in den sozialen Medien.
Der Journalist Ruslan Kotsaba war wegen seiner Kritik am Krieg in der Ost-Ukraine und wegen seines Aufrufs zur Kriegsdienstverweigerung anderthalb Jahre im Gefängnis gewesen. Nach einer internationalen Protestkampagne wurde er im Juli 2016 freigesprochen und aus dem Gefängnis entlassen.
Nun ist der Freispruch aufgehoben. Es drohen ihm eine erneute Anklage wegen „Staatsverrats“ und bis zu 13 Jahre Haft.
Aber auch von Nazis wird der engagierte Pazifist verfolgt. Regelmäßig erhält er Drohbriefe einer Nazigruppe.
Ruslan Kotsaba hat beim Bundeskongress der DFG-VK in Berlin (10.-12. November) und bei einer öffentlichen Veranstaltung in Berlin am Montag, 13. November gesprochen.
Neu: Video: Rede von Ruslan Kotsaba bei der Kundgebung der DFG-VK vor dem Ministerium der Verteidigung, Berlin 12.11.2017 (2 min)
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: Svenja Wolter, Zentrum für Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg
Freitag, 24. November 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
125 Jahre Deutsche Friedensgesellschaft:
Bundeskongress der DFG-VK in Berlin, 10. bis 12. November 2017
Öffentliche Aktionen, Vorträge und Konzerte von Freitag bis Sonntag:
70 Jahre Internationale der Kriegsdienstgegner*innen
Jubiläumsempfang am Donnerstag, 9. November in Berlin mit Vorstellung des Buches IDK - Internationale der Kriegsdienstgegner*innen - 1947–2017
18.30 h, Anti-Kriegs-Museum, Brüsseler Str. 21
anlässlich des UN-Klimagipfels COP23 in Bonn vom 6. bis 17. November
Für einen schnellstmöglichen und sozialverträglichen Kohleausstieg und eine entschlossene und gerechte Klimapolitik hier und weltweit!
14 Uhr Hauptbahnhof TRIER
Wenn die Delegierten aus aller Welt zusammenkommen und ihre Beschlüsse fassen, tun sie das nur wenig entfernt von gigantischen Kohlebaggern, die ganze Landstriche verwüsten und Hunderte Menschen aus ihren Dörfern und Häusern vertreiben. Im rheinischen Braunkohlerevier betreibt RWE die größte CO2-Quelle Europas.
Die besten Ergebnisse von Klimakonferenzen sind sinnlos, wenn sie wegen Rücksicht auf Profit- und Konzerninteressen nicht umgesetzt werden. Und die Zeit drängt. Der menschengemachte Klimawandel hat bereits dramatische Folgen: Steigenden Meeresspiegel, Verdrängung und Flucht, Tier- bzw Artensterben, Häufung extremer Wetterphänomene, Dürren und Hungersnöte. Letztendlich sind das gesamte, weltweite Ökosystem und die Lebensgrundlagen von Abermillionen Menschen bedroht.
Auch bereits bestehende soziale Ungerechtigkeiten werden massiv verschärft. reichen Industrienationen Unmengen Treibhausgase in die Atmosphäre pumpen haben viele Betroffene im globalen Süden nicht die Mittel mit den Folgen fertig zu werden.
25. August bis 1. September 2017
Freitag, 25. August 2017
Gewölbekeller von Antiquitäten Denger, Oberdorfstr 6, 19 Uhr
mit
in Mainz: Freitag, 1. September 2017, Gutenbergplatz, ab 16 Uhr
Mit dem 2015 eingeführten "Tag der Bundeswehr" will die Bundeswehr die Bevölkerung von Militäreinsätzen überzeugen und junge Leute für den Kriegsdienst werben.
2017 fiel der "Tag der Bundeswehr" auf Samstag, den 10. Juni. Er fand an bundesweit 16 Standorten statt, auch in Rüsselsheim, eingebettet in den Hessentag, wo die Bundeswehr zehn Tage lang ohnehin präsent ist. Dieses Militärspektakel wird auch in diesem Jahr wieder von Protesten gegen deutsche Kriegseinsätze und gegen Krieg und Militär als Mittel der Politik begleitet.
Während des Hessentags, 9.-18. Juni 2017:
Dienstag, 3. Oktober 2017
MAINZ
11:30 Uhr Hauptbahnhof
anlässlich der bundesweiten Feier des deutschen Nationalfeiertags am 3. Oktober, die 2017 turnusgemäß in Rheinland-Pfalz stattfindet, wieder in der Landeshauptstadt Mainz.
(Termine in Auswahl)
MAINZ:
Kundgebung der DFG-VK Mainz zum Antikriegstag
Freitag, 1. September 2017, 17 Uhr Gutenbergplatz
NEUSTADT/W.:
KAISERSLAUTERN:
Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus
Freitag, 1. September 2017, 17 Uhr, Philipp-Mees-Platz
Kundgebung im Rahmen der Kampagne Krieg beginnt hier
Antikriegstag 2017: KEINE PANZER FÜR ERDOGAN!
Die DFG-VK Hessen unterstützt den Aufruf von TATORT Kurdistan zum Antikriegstag 2017:
KEINE PANZER FÜR ERDOGAN! Deutsche Waffen im Dienst eines Diktators?! Schluss damit! (pdf)
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: MMag. Melanie Hussak, Friedensakademie Rheinland-Pfalz
Freitag, 15. September 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Kampagne KRIEG BEGINNT HIER 2017:
Aktionen vom 25. März bis zum Antikriegstag am 1. September 2017.
Die Kampagne wird getragen von 27 Gruppen und Organisationen vorwiegend in Rheinland-Pfalz und im Saarland, darunter die DFG-VK Trier und die DFG-VK Mainz.
Die Kampagne unterstützt u.a.
vollständige Übersicht über Aktionen und Veranstaltungen Mehr dazu
vom 26. März bis 9. August 2017
In Büchel in der Eifel lagern immer noch Atomwaffen. Schlimmer noch sie sollen technisch aufgerüstet werden. Mit einer Aktionspräsenz von 20 Wochen will die Kampagne „Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt“ auf diesen Gefahr aufmerksam machen.
Wir fordern
Protest mit Teilnehmenden aus dem Widerstand gegen Atomwaffen aus den USA, den Niederlanden, Belgien und Frankreich.
am Samstag, 5. August 2017 durch Baden und die Pfalz
Die Pacemakers sind Teil der bundesweiten Kampagne „Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt“. Sie fordern den umgehenden Abzug der Atomwaffen aus Büchel sowie den weltweiten Stopp von Aufrüstungs- und Modernisierungsplänen von Atomwaffen.
Aufruf an die Bundesregierung:
Treten Sie dem Vertrag für ein Verbot an Atomwaffen bei
Die Strecke (in Auswahl): Bretten über Heidelberg, Mannheim (Rathaus, 10.30 bis 11 h), Kaiserslautern (Kleine Kirche, Unionstraße, 13.30 bis 14.05 h), Ramstein, Landau (17.40 bis 18.15 h) zurück nach Bretten.
Veranstaltet von DFG-VK Baden-Württemberg, Friedensinitiative Westpfalz u.a., unterstützt von der Kampagne Krieg beginnt hier, die u.a. von DFG-VK Trier und DFG-VK Mainz getragen wird.
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister gegen
Atomwaffen) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for
Peace gehisst.
Terminübersicht bundesweit
Der Flaggentag fällt eigentlich auf Samstag, 8. Juli, wird jedoch in diesem Jahr am Freitag, 7. Juli begangen.
Am Mittwoch 24. Mai 2017 findet in Trier ein herausgehobenes, landesweites Gelöbnis der Bundeswehr in den Trierer Kaiserthermen statt.
Kurzvideo: GELÖBNIX-Aktionsstand in Trier (4. Mai 2017 2:16 min)
Bei der 24. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK,
vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag, 29. Juni - 2. Juli 2017
Mainz, Rheingoldhalle, Rheinstr. 66
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten der Mainzer Minipressen-Messe:
Donnerstag/Freitag, 29./30 Juni: 14-19 h, Samstag, 1. Juli: 10-19 h, Sonntag, 2. Juli: 10-17 h
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: Daniela Pastoors, Philipps-Universität Marburg
Freitag, 9. Juni 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Die Vortragsreihe der AG Frieden Trier findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz und der DFG-VK Trier im Rahmen der Kampagne Krieg beginnt hier statt.
Alle Veranstaltungen jeweils um 20 Uhr im
FUZ Friedens- & Umweltzentrum, Pfützenstr. 1, 54290 TRIER
Analyse und Kritik eines besorgniserregenden Dokuments sowie Perspektiven für die Friedensbewegung
Referentin: Jacqueline Andres (Beirat Informationsstelle Militarisierung Tübingen)
Dienstag, 25. April 2017
Referent: Michael Schulze von Glaßer (Buchautor aus Kassel, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) & Informationsstelle Militarisierung)
Referentin: Dr. Christine Schweitzer (Hamburg, Vorsitzende War Resisters' International, Institut für Friedensarbeit und Gewaltfreie Konfliktaustragung, Bund für Soziale Verteidigung)
Montag, 15. Mai 2017
Das DFG-VK-Infomobil kommt im Rahmen seiner Aktionstour am Donnerstag, 4. Mai 2017 nach Trier: Info-Aktion 14-18 Uhr auf dem Kornmarkt
Anschließend um 20 Uhr: Vortrag Werbefeldzug der Bundeswehr 2.0 – Strategien gegen diese Militarisierung mit Michael Schulze von Glaßer. Friedens- & Umweltzentrum, Pfützenstr. 1, Trier
Info-Aktion und Veranstaltung sind auch eine inhaltliche Vorbereitung auf den Protest gegen das Bundeswehrgelöbnis in Trier, am Mittwoch 24. Mai. Kundgebung ab 9 Uhr im Palastgarten.
Kurzvideo: GELÖBNIX-Aktionsstand in Trier (4. Mai 2017 2:16 min)
Kurzvideo: Kein Tag der Bundeswehr! - Aktionsstand in Rüsselsheim (5. Mai 2017 3:38 min)
Weitere Einzelheiten zu Ostermärschen 2017 in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Aschaffenburg und anderswo
10 Uhr, Schillerplatz, anschl. Kundgebung Philipp-Mees-Platz, anschl. Fahrt (per Zug oder Rad) zur Air Base Ramstein zum abschließenden Friedensgebet
Auftakt: 10.30 Uhr Hbf. Mainz, Abschluss 12.30 Uhr Leichhof
SAARBRÜCKEN, Auftakt: 11 Uhr, Johanneskirche
Treffpunkt 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel
Kundgebung: 15 Uhr Nähe Fliegerhorst
MAINZ
Dienstag, 4. April 2017
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstr. 26-30, 18.30 Uhr
Referenten:
Es laden ein: Ostermarschkreis Mainz-Wiesbaden & DGB Stadtverband Mainz
mit Jürgen Grässlin (Bundessprecher der DFG-VK) und Horst Scheffler (AGDF)
ZORNHEIM
Mittwoch, 22. März 2017, 19:30 Uhr
HerrBerts Kulturscheune, Untergasse 10, 55270 Zornheim
Veranst.: Ev. Kirche Zornheim, Grüne Kreis Mainz-Bingen und GAL VG Nieder-Olm
Referent: Heinz Wagner, Rott/Eifel
Freitag, 10. März 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Vortrag und Diskussion mit Peter Wahl
WORMS
Donnerstag, 9. Februar 2017, 19 Uhr
Luthergemeinde, Friedrich-Ebert-Straße 45, 67549 Worms
Wormser für den Frieden präsentieren: Friedenskonzert mit Tabitha Elkins, Samstag, 4. Februar 2017, 20 Uhr. Carroll's Irish Pub, Rheinstraße 54, Worms
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden (auf Englisch / Deutsch) veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die israelischen Verweigerinnen Tamar Alon und Tamar Ze'evi sind am 28. November zum dritten Mal zu Militärgefängnishaft verurteilt worden, diesmal zu zehn Tagen. Weitere und höhere Strafen sind zu erwarten. Sie verbinden ihre Verweigerung mit der Weigerung, an der israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete mitzuwirken. Eine E-Mail an den israelischen Minister der Verteidigung mit der Forderung nach ihrer Freilassung kann über die War Resisters' International verschickt werden (nicht nach dem 7. Dezember).
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz schreibt und verschickt die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik von Strohfeuer Express, Kasper-Theater, Speis und Trank
am Freitag, 16. Dezember 2016, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Im Lauf des Abends sind Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2016 zu sehen.
Wir gedenken am Samstag, 10. Dezember 2016, einen Tag vor dem 36. Jahrestag seines Todes, unseres Mitbürgers Erwin Tinz:
in Mainz von 11 bis 17 Uhr
ab 11 Uhr vor der Alten Universität (Alte Universitätsstr.),
später, nach Ende des Wochenmarkts, auf dem Gutenbergplatz vor dem Theater
Vor 36 Jahren, am Donnerstagnachmittag des 11. Dezember 1980, wurde Erwin von der Mainzer Polizei abgeholt. Seine Krücken und sein Einkaufswagen mit seinem spärlichen Hab und Gut blieben vor dem Theater zurück. Die Polizei fuhr Erwin weit über die Stadtgrenze hinaus, bis nach Nackenheim. Auf einem Nackenheimer Weinbergsweg wurde er am nächsten Morgen tot aufgefunden.
Wider kriegerische Menschenrechte. Kriegsdienstverwerung als Menschenrecht
Die Publikation wird erstmals vorgestellt bei der
BERLIN
Donnerstag, 29. September 2016, 19 Uhr
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin, Robert-Havemann-Saal
Vortrag zum Einstieg in die Diskussion:
Kriegsdienstverweigerung als Menschenrecht?
Referent: Dr. Gernot Lennert, Historiker und Politologe, Geschäftsführer der DFG-VK Hessen
Prozess gegen Hans Ripper wegen einer Spontandemonstration gegen eine Abschiebung
Amtsgericht Mainz
Montag, 28. November 2016, 14:30 Uhr
Diether-von Isenburg-Straße 1, Gebäude A, Sitzungssaal 207 / 2.OG
Jahr für Jahr versucht die Stadt Mainz ein kriegstreiberisches Denkmal mit einem Kranz zu adeln. Ein Mitglied der DFG-VK führte erneut eine Aktion dagegen aus. Wir dokumentieren sie.
Referent: Andreas Zumach, Genf
Freitag, 25. November 2016, 16 bis 19 Uhr
MAINZ,
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
in der Veranstaltungsreihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Martin Otto erhielt vom Amtsgericht Cochem einen Strafbefehl über eine Geldstrafe von 15 Tagessätzen à 15 Euro (ersatzweise 15 Tage Haft) wegen Sachbeschädigung, weil er am Nagasaki-Gedenktag am 9. August, gleichzeitig Abschlusstag der 20-Wochen-Aktionspräsenz in Büchel, ein Loch in den Zaun des letzten Atomwaffenstützpunkts in Deutschland geschnitten hatte.
20 Kalender-Wochen stellvertretend für ca. 20 Atombomben: Ab dem 26. März 2016 (26. März 2010: überparteilicher Beschluss an die Bundesregierung, auf den Abzug der Atombomben hinzuwirken) bis zum Nagasaki-Gedenktag, 9. August 2016, haben Gruppen und Einzelpersonen an den Haupttoren des Atomwaffenstützpunktes Büchel Mahnwachen gehalten oder andere gewaltfreie Aktionen durchgeführt.
Gruppen oder Einzelpersonen übernahmen eine Woche, in der sie mindestens einen Tag lang am Atomwaffenstützpunkt Büchel präsent waren.
Der Atomwaffenstützpunkt Büchel
In Büchel in der Eifel sind etwa 20 US-Atombomben stationiert. Sie lagern einsatzbereit, um durch Bundeswehr-Piloten mit deutschen Tornado-Kampfjets ins Zielgebiet geflogen werden zu können. Diese Massenvernichtungswaffen sollen ab 2020 durch neue zielgenauere US-Atombomben kostspielig aufgerüstet werden.
Menschen aus Mainz und Umgebung protestierten in der „Mainzer Woche in Büchel“ 10.-17. Juli in Büchel. Am 28. Juli 2016 waren AtomwaffengegnerInnen aus Trier nach Büchel gekommen, um dort gegen die Atomwaffen und deren geplante Modernisierung zu protestieren.
Vortrag mit anschließender Diskussion
Referent: Dr. Felix Koltermann
TRIER
Freitag, 21. Oktober 2016, 19 Uhr
Volkshochschule Trier, Raum 5, Domfreihof 1b, 54290 Trier
Ebenso in Trier:
Vortrag und Buchvorstellung mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel"
WORMS
Donnerstag, 20. Oktober 2016, 19 Uhr
Dreifaltigkeitsgemeinde, Adenauerring 3
Die Initiative Wormser für den Frieden trägt das Thema mit Stellwänden, Musik und Friedensbändern in die Öffentlichkeit und diskutiert mit Bürgerinnen und Bürgern.
Für einen gerechten Welthandel!
Samstag, 17. September 2017
FRANKFURT am Main: 12 Uhr, Opernplatz (S Taunusanlage, U Alte Oper)
KÖLN: 12 Uhr, Deutzer Werft
außerdem in BERLIN, HAMBURG, LEIPZIG, MÜNCHEN, STUTTGART
Zu den Demonstrationen rufen zahlreiche Organisationen auf, darunter auch die DFG-VK Rheinland-Pfalz und die DFG-VK Nordrhein-Westfalen.
Mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel"
MAINZ
Mittwoch, 7. September 2016, 18.30 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung, Am Kronberger Hof 6
Gegen die Aushöhlung der Meinungs- und Pressefreiheit - Solidarität mit Jürgen Grässlin! Erklärung zu den Ermittlungen gegen die AutorInnen von Netzwerk des Todes
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Andreas Zumach
NEUSTADT/W.
Dienstag, 6. September 2016
19.30 Uhr, Saalbau, Beethovensaal, Bahnhofstr. 1
Hat bei der verwirrenden Gemengelage im Nahen und Mittleren Osten eine friedliche Lösung überhaupt eine Chance?
Flugblatt zum Antikriegstag als pdf
Außerdem am und zum Antikriegstag, 1. September 2016 in Mainz:
Konzert mit dem palästinensisch-syrischen Pianisten Aeham Ahmad,
19 - 21.30 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30, Mainz
Veranstaltet von DGB Stadtverband Mainz, unterstützt von 1.-Mai-Bündnis Mainz und Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
"Jerusaleman" Ofer Golany, Sänger, Liedermacher und Friedensaktivist aus Jerusalem:
Neu:
30. Juli bis 7. August 2016
von Ingolstadt/Manching über Nördlingen, Mutlangen, Heidelberg, Mannheim, Bad Dürkheim und Kaiserslautern
Wir rufen auf, mit uns Abrüstung und Frieden einzufordern!
Am 6. August trifft die Friedensfahrradtour der DFG-VK Bayern auf das Pacemakers-Radmarathon von Bretten nach Ramstein und zurück
Mit dem 2015 eingeführten "Tag der Bundeswehr" will die Bundeswehr die Bevölkerung von Militäreinsätzen überzeugen und junge Leute für den Kriegsdienst werben - mit Veranstaltungen an ausgewählten Standorten. Dieses Militärspektakel wird auch in diesem Jahr wieder von Protesten gegen deutsche Kriegseinsätze und gegen Krieg und Militär als Mittel der Politik begleitet.
mit Redebeiträgen, Musik und Informationen
Samstag, 11. Juni 2016
10 - 18 Uhr, Trier-Kürenz, Im Avelertal,
Wiese rechts der Wendeplatte, Kolonnenweg
vor der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 14
Die Kundgebung in Trier ist gleichzeitig die Abschlussaktion der Kampagne Krieg beginnt hier!
Weitere Aktionen gegen den "Tag der Bundeswehr" in Bonn, Bückeburg, Erfurt, Hamburg, Hohn, Neuburg, Rostock-Warnemünde, Stetten, Trier, Veithöchstheim und Wilhelmshaven
Eine Kampagne lokaler und regionale Friedensgruppen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland, initiiert u.a. auch von der DFG-VK Trier und unterstützt von der DFG-VK Mainz
Zur Kampagne gehören 9 Aktionen und 9 Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz und im Saarland im Zeitraum vom 25. März bis zum 11. Juni 2016
Aktionen im Zusammenhang mit der Kampagne:
Nr. 17 im Lageplan des Rheinland-Pfalz-Tag-Festgeländes
Ernst Schwarz & Friends: Sagt Nein! 3:20 min
Ernst Schwarz: Kardeşin Duymaz 2:21 min
Friedenspolitische und migrationspolitische Gruppen stellten sich beim Rheinland-Pfalz-Tag im Forum Frieden und Migration vor
Die Friedensgruppen haben auch wieder gegen die massive Militärpräsenz beim Rheinland-Pfalz-Tag protestiert.
Mittwoch, 22. Juni 2016
65 Tage lang hatten in der Kampagne büchel65 von März bis Mai 2015 am Atomwaffenstandort Büchel Blockaden stattgefunden.
Die Verfahren wegen der Blockaden wurde alle eingestellt. Jedoch wird dem im Impressum des Internetauftritts von büchel65 genannten Carsten Orth zur Last gelegt, als "Veranstalter" der Blockaden diese nicht als Versammlungen angemeldet zu haben, also in mehr als 20 Fällen "unangemeldete Versammlungen durchgeführt" zu haben.
Am Tag der Gerichtsverhandlung wird morgens erneut die Zufahrt zum Fliegerhorst blockiert werden, im Rahmen der aktuell laufenden
"Aktionspräsenz 2016" der Kampagne atomwaffenfrei.jetzt
Zum 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, wird in aller Welt auf diejenigen hingewiesen, die weiterhin dafür, dass sie das Töten verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Es wird auch an diejenigen erinnert, die sich in früheren Generationen dem Krieg verweigerten.
Aktionen rund um den 15. Mai:
Acht deutsche Friedensorganisationen, darunter die DFG-VK, haben eine Petition wegen des Krieges im Südosten der Türkei initiiert.
Zur Unterzeichnung der Petition
Mittwoch, 6. April 2016
Die Veranstaltungen sind Teil der Kampagne Krieg beginnt hier
Mehr zu Rheinland-Pfälzischen Ostermärschen 2016
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
10.30 Uhr, Hauptbahnhof WIESBADEN
Abschluss: Mauritiusplatz, ca. 12.30 h
Aufruf zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch als Faltblatt
Krieg beginnt Hier
Karsamstag, 26. März 2016
Auftakt: 11 Uhr, Philipp-Mees-Platz
Abschluss: 13 Uhr, Stiftskirche
Stopp der atomaren Aufrüstung in Deutschland und weltweit!
Auftakt: 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel,
anschl. Marsch um den Fliegerhorst zur
Abschlusskundgebung: 15 Uhr, in der Nähe des Haupttores am Fliegerhorst Büchel
Auftakt: 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel,
anschl. Marsch um den Fliegerhorst zur
Abschlusskundgebung: 15 Uhr, in der Nähe des Haupttores am Fliegerhorst Büchel
MAINZ: Montag, 21. März 2016 um 18.30 Uhr
ver.di, Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz, Sitzungssaal - 5. Etage,
Es informieren:
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch Mehr zur Veranstaltung
Die Anstaltsleitung der Justizvollzugsanstalt Frankenthal weigerte sich Ende Februar, einem Gefangenen die Zeitschrift Graswurzelrevolution auszuhändigen, die er seit zwei Jahren bezieht. Die Graswurzelrevolution wird seit Jahren über den Verein „Freiabos e.V.“ kostenlos an Gefangene in bundesdeutschen Haftanstalten vertrieben.
Am 15. März 2016 erklärte die Leitung der JVA, dem Gefangenen die Graswurzelrevolution wieder auszuhändigen.
Auf Infoständen und Veranstaltungen der DFG-VK im Rhein-Main-Gebiet wird die Graswurzelrevolution zum Verkauf angeboten. Kriegsdienstverweigerung transnational
Freitag, 4. März 2016, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referenten: Dr. Gernot Lennert (DFG-VK Hessen) & Rudi Friedrich (Connection e.V.)
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Bundesweiter Aktionstag, Samstag, 20. Februar 2016
Die DFG-VK beteiligt sich u.a. in
Mahnwache in TRIER:
Stopp! Nicht in unserem Namen!
Kein Bundeswehreinsatz in Syrien
Freitag 11. Dezember 2015, 17–19 Uhr,
Am Kornmarkt (vor der alten Post), TRIER Mehr dazu
Die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) verurteilt den geplanten Kriegseinsatz der Bundeswehr in Syrien. "Krieg gegen Terror" bringt nichts.
Afghanistan-Krieg, Irak-Krieg und Libyen-Krieg haben gezeigt: Westliche Militärinterventionen und Angriffskriege haben keinen Frieden gebracht. Die jeweiligen Länder sind zerstört und Kriegsschauplatz geblieben. In Syrien droht zusätzlich eine Konfrontation zwischen NATO-Staaten und Russland, nicht zuletzt wegen der aggressiven Politik des NATO-Mitglieds Türkei.
Andernach, Mittwoch, 20. Januar 2016
Protest
Treffpunkt: 16 Uhr an der Krahnenberg-Kaserne, Aktienstraße 87
GelöbNIX Andernach - 60 Jahre Widerstand gegen die Bundeswehr
Zur Demonstration gegen das Gelöbnis der Bundeswehr in Mainz 2014 und den Nachwirkungen
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden (auf Englisch / Deutsch) veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz schreibt und verschickt die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik von Strohfeuer Express, Speis und Trank am
Freitag, 11. Dezember 2015, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Im Lauf des Abends sind Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2015 zu sehen. Mehr dazu
exemplarisch anhand von AfD und ALFA in Rheinland-Pfalz
Referent: Andreas Kemper, Soziologe, Publizist, Kenner und Kritiker der rechtsradikalen Szene
Freitag, 18. Dezember 2015, 18 Uhr
MAINZ, Julius-Lehlbach-Haus (DGB), Kaiserstraße 26-30
Zum Tag der Migration, am 18. Dezember 2015 veranstaltet von attac Mainz, DFG-VK Mainz, Netzwerk für Demokratie und Courage, Linkswärts e.V., No Deportation Mainz, Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz, save me, ver.di Landeserwerbslosenausschuss Rheinland-Pfalz – Saarland, ver.di Landesmigrationsausschuss Rheinland-Pfalz – Saarland
KAISERSLAUTERN
Freitag, 11. Dezember 2015
20 h, GI Café The Clearing Barrel, Richard-Wagner-Str.48
BERLIN, Dienstag, 15. Dezember 2015
19 Uhr, Baiz, Schönhauser Allee 26 a, 10435 Berlin
Seit fast 4 Jahren gibt es nun schon das The Clearing Barrel – GI-Coffeehouse in Kaiserslautern. Angelehnt an der Idee der vielen GI-Cafés, die es während des Vietnamkrieges gab. Das The Clearing Barrel und der gemeinnützige Verein Military Counseling Network e.V. in Kaiserslautern sind der einzige Ort dieser Art außerhalb der USA, der US-Soldaten einen Raum gibt, um sich zu organisieren und Beratung und Informationen z.B. zu Kriegsdienstverweigerung zu erhalten. Mittlerweile werden auch Menschen beraten, die die Bundeswehr verlassen wollen oder sich überlegen zur Bundeswehr zu gehen. Mehr dazu
Wir gedenken am Freitag, 11. Dezember 2015 unseres Mitbürgers Erwin Tinz:
in MAINZ von 14 bis 17 Uhr
ab 14 Uhr vor der Alten Universität (Alte Universitätsstr.),
ab ca. 15:30/16 Uhr bis 17 Uhr auf dem Gutenbergplatz.
Vor 35 Jahren, am Donnerstagnachmittag des 11. Dezember 1980, wurde Erwin von der Mainzer Polizei abgeholt. Seine Krücken und sein Einkaufswagen mit seinem spärlichen Hab und Gut blieben vor dem Theater zurück. Die Polizei fuhr Erwin weit über die Stadtgrenze hinaus, bis nach Nackenheim. Auf einem Nackenheimer Weinbergsweg wurde er am nächsten Morgen tot aufgefunden.
Die Friedensfahrradtouren der DFG-VK Bayern und der DFG-VK Nordrhein-Westfalen kamen auf dem Weg zum Atomwaffenlager Büchel (Eifel) nach Rheinland-Pfalz
MAINZ
Donnerstag, 6. August 2015
Samstag, 8. August 2015
Sonntag, 9. August 2015: BÜCHEL: 11 Uhr Campwiese vor Haupttor: Fastenbrechen, dann zu Nachbartoren. 14 Uhr Beendigung der Friedensfahrradtour 2015
MAINZ
Dienstag, 24. November 2015, 19 Uhr
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30,
Referent: Dr. Bernd Drücke, Redakteur der Zeitschrift Graswurzelrevolution, Autor und Herausgeber von Büchern zum Anarchismus, zuletzt: Anarchismus Hoch 2. Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft. Karin Kramer Verlag, Berlin 2014
Eine weitere Veranstaltung mit Bernd Drücke:
WIESBADEN
Mittwoch, 25. November 2015
19 Uhr, Infoladen Wiesbaden, Blücherstraße 46
Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die Zweite Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend vom 14. bis 20. November 2015.
Bisher sind Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Finnland, Großbritannien, Katalonien, Kolumbien, Nepal, Neuseeland, Schweden, den USA (New York, Wisconsin, Guam) und der Türkei bekannt geworden.
mit Infostand
Donnerstag, 19. November 2015, 117er Ehrenhof, 9.30 bis 14 Uhr
Zwei Vorträge mit anschließender Diskussion:
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Mediales Kriegstrommel. Zur Ideologieproduktion an der Heimatfront
Referentin: Claudia Haydt
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Angriff auf die Parlamentskontrolle. Wie die große Koalition die Bundeswehr ohne Bundestagsbeteiligung in Kriege schicken will
Referent: Tobias Pflüger
TRIER
jeweils um 20 Uhr, im Friedens- & Umweltzentrum (FUZ) Pfützenstr. 1
Flugblätter, mit denen an Bundeswehrsoldaten appelliert wird, die Öffentlichkeit über die nukleare Teilhabe der Bundeswehr zu informieren, sind nach Ansicht des Amtsgerichts Cochem strafbar. Damit seien die in Büchel stationierten Bundeswehrsoldaten zum Geheimnisverrat aufgefordert werden, so Amtsrichter Michel, weshalb er den Heidelberger Friedensaktivisten Hermann Theisen (Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen a' 30 Euro verurteilte.
Kundgebung mit Demonstration / Rassemblement et manifestation
14 Uhr, Place Saint Louis
Die internationale und interregionale Demonstration in Metz (Lothringen) fordert:
STOP Bure – CatteNON !
Vortrag und Diskussion zum Antikriegstag mit Jürgen Rose
NEUSTADT/W.
Mittwoch, 9. September 2015, 19.30 Uhr
Gasthaus Konfetti, Seminarraum, Friedrichstr. 36
Dienstag, 1. September 2015
MAINZ, Gutenbergplatz, 16 Uhr
Kundgebung mit Infoständen, Wortbeiträgen und Live-Musik von Strohfeuer Express
Es laden ein: Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mainz, Die LINKE Mainz, Die LINKE Wiesbaden
Antikriegstag - 1. September: Am 1. September 1939 überfiel Nazi-Deutschland Polen und begann damit den Zweiten Weltkrieg. Zur Geschichte des Antikriegstags
in Ramstein-Miesenbach, Freitag-Sonntag, 26.-28. Juni 2015
Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz war auch in diesem Jahr beim Rheinland-Pfalz-Tag dabei , beim Forum Friede - Umwelt - Integration.
Die einzelnen Gruppen stellten sich mit Infoständen vor. Am Samstag gab es ein Bühnenprogramm mit Musik und Tanz.
Die DFG-VK und andere Friedensgruppen protestieren gegen die massive Militärpräsenz beim Rheinland-Pfalz-Tag.
Friedensgruppen haben auf Initiative von AGF Trier und DFG-VK Trier zum Rheinland-Pfalz-Tag 2015 eine Erklärung herausgegeben:
Die Strecke (in Auswahl): Start: Bretten (5:45h), über Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen, Bad Dürkheim, Kaiserslautern (Kleine Kirche, Unionstraße 13:30-14h), Ramstein Air Base Westgate (14:50 - 15h), Elmstein, Neustadt (Saalbau 17:25-18h), Böhl-Iggelheim, Speyer, Bruchsal. Ziel: Bretten (20:45h)
Stoppt die Strafverfolgung südkoreanischer Kriegsdienstverweigerer!
Donnerstag, 16. Juli 2015, 20 Uhr,
Lomo-Bar, Am Ballplatz 2, MAINZ
Podiumsdiskussion mit Nina Eisenhardt, Ban All Nukes generation (BANg); Dr. rer. nat. Elke Koller, Internationaler Versöhnungsbund; Heike Raab, Staatssekretärin im Innenministerium Rheinland-Pfalz. Moderation: Daniela Engelhardt
Eine Folgeveranstaltung zur Ausstellung Hibakusha weltweit, die vom 19. März bis 1. Juni 2015 im Rathaus stattgefunden hat. Mehr dazu
Veranstaltungen im Rahmenprogramm der Aussstellung
Dienstag, 7. April 2015, 18 Uhr, Erbacher Hof, Grebenstr. 24, MAINZ
mit Reiner Braun, Geschäftsführer von IALANA
Neu: Bericht von der Veranstaltung
Dienstag, 28. April 2015, 19 Uhr, Ratssaal, Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz 1, MAINZ
Vortrag von Dr. Alex Rosen, IPPNW-Vorstand
Neu: Bericht von der Veranstaltung
Donnerstag, 28. Mai 2015, 12 Uhr, Rathaus, Valencia-Zimmer, Jockel-Fuchs-Platz 1, MAINZ
Film (D 2015, 30 min) und Filmgespräch, anschl. Zeitzeugengespräch
Kein Mensch braucht die IMK
Für Selbstbestimmung und Solidarität
Demonstration gegen die Innenministerkonferenz in Mainz
Mittwoch, 24. Juni 2015, 19 Uhr ab Hauptbahnhof Mainz
Vom 24. bis zum 26. Juni treffen sich die Innenminister der Bundesländer sowie der derzeitige Bundesinnenminister De Maizière in Mainz. Sie werden die Einschränkung des Asylrechts, sowie über die Ausweitung der Befugnisse von Polizei und Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz [VS]) beraten und entscheiden. Wir wollen dem unsere eigenen Vorstellungen einer friedlichen Welt, die allen Menschen Perspektiven bietet, gegenüberstellen. Deshalb rufen wir dazu auf, sich an den Aktionen gegen die Innenministerkonferenz (IMK) zu beteiligen.
Die Demonstration wird u.a. auch von der DFG-VK Mainz unterstützt. Mehr dazu
Am Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai wird weltweit das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung und ein Ende der Verfolgung von Menschen gefordert, die sich Krieg und Militär verweigern, u.a. mit bisher bekannt gewordenen Veranstaltungen und Aktionen in Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kolumbien, Paraguay, Südkorea, der Türkei und in den USA.
Kunst begegnet Kriegsdienstverweigerung, 15.-17. Mai 2015. Ein Aktionswochenende zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung von Connection e.V. und Künstlergemeinschaft Neuwagenmühle e.V.
Ein Kriegsdienstverweigerer zu sein, ist kein Verbrechen! Petition für südkoreanische Kriegsdienstverweigerer. To be a conscientious objector is not a crime: petition for South Korean COs. Mehr dazu auch in deutscher Sprache in Kürze auf dieser Homepage.
Bei bei der 23. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK,
vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag, 4. - 7. Juni 2015
Mainz, Rheingoldhalle, Rheinstr. 66
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 4. Juni: 14.00 bis 19.00 Uhr
Freitag, 5. Juni: 14.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 6. Juni: 10.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 7. Juni: 10.00 bis 17.30 Uhr
Referent: Andreas Zumach
Journalist am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf für Printmedien, Hörfunk und Fernsehen
MAINZ
Dienstag, 12. Mai 2015, um 19 Uhr
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30
neu: Audio-Mitschnitt des Vortrags 33:40 min
Lesung und Diskussion mit Jürgen Grässlin (Freiburg)
TRIER
Dienstag 2. Juni 2015, 20 Uhr
Friedens- & Umweltzentrum/Weltladen, Pfützenstr. 1
Jürgen Grässlin wird in seinem Vortrag nachzeichnen welche deutschen Waffen auf welchem Weg wohin gelangen und wie sie dort zu Menschenrechtsverletzungen beitragen und wer „am Geschäft mit dem Tod“ verdient. Er wird auch Handlungsoptionen für eine friedlichere und gerechtere Welt aufzeigen und steht nach der Lesung für Fragen und Diskussion bereit.
Atomwaffenstandort Büchel
(in der Südeifel zwischen Koblenz und Trier)
Zum Abschluss ist etwas Besonderes geplant: Zahnbürstenblockade
Blockade mit Risiko der Ingewahrsamnahme
Für Freitag, den 29. Mai 2015 mobilisieren AtomwaffengegnerInnen für eine "Zahnbürstenblockade" in Büchel:AktivistInnen bringen ihre Zahnbürste mit, als Zeichen dafür, dass sie sich in ihrem Widerstand gegen die Existenz von Atomwaffen nicht durch die Drohung mit einer Ingewahrsamnahme abschrecken lassen.Dabei beziehen sich die BlockiererInnen auf eine Geschichte aus der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung....: Martin Luther King fragte einen kleinen Jungen: „Hast Du Deine Zahnbürste, Du wirst sie noch gebrauchen. Man sperrt heute viele Menschen ein, die gegen Unrecht sind.“ Weiterlesen
Im Rahmen von büchel65 rief für den 18. April die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen zu einem Aktionstag der DFG-VK auf:Für die Menschheit ist es nach Ansicht führender Wissenschaftler »drei vor zwölf«. Das Wissenschaftsmagazin »Bulletin of the Atomic Scientists« hat im Januar 2015 die Doomsday Clock in New York um zwei Minuten näher an zwölf gerückt, nicht zuletzt auch wegen den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine. Dabei ist die europäische Sicherheit in Gefahr. Drohungen mit Atomwaffen werden auf beiden Seiten laut. Die Chancen, einem Atomkrieg oder der Klimakatastrophe zu entgehen, seien weiter gesunken. Der Zeiger stand zuletzt 1984, auf dem Höhepunkt der atomaren Konfrontation, auf dieser Uhrzeit.
Alle Atomwaffenstaaten planen die Modernisierung ihrer Atomwaffenarsenale. Mehr dazu
Gemeinsam Zeichen setzen gegen die zunehmende Entsolidarisierung!
Abfahrt 11 Uhr, Eishalle am Bruchweg, Dr.-Martin-Luther-King-Weg 19
Abschlusskundgebung am Schillerplatz (mit Kundgebungsrede Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! von Gernot Lennert, DFG-VK)
Am 10. und 11. Februar fand im Trierer Burgunderviertel eine militärische Übung des Fallschirmjägerbataillons 261 aus Lebach mit Waffen und Diensthunden statt, in unmittelbarer Nähe von zwei Kindergärten.
"Keine Militärübung im öffentlichen Raum" forderten in einem Offenen Brief an die für das Wohngebiet zuständige Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
"Dieses bei der Stadt Trier nicht-angemeldete Manöver ist ein Symptom für die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft. Es gilt sich dieser Entwicklung entschieden entgegenzustellen." (aus dem Offenen Brief)
Nie wieder Krieg! Nie wieder Auschwitz!
TRIER, Freitag, 8. Mai - 16 Uhr
Treffpunkt: Gedenktafel Sichelstr. 36
Der Rundgang führt zu den Stätten des NaziTerrors und des Widerstandes in Trier.
Veranstalter: AG Frieden, unterstützt von der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Trier
Die Stadtrundgänge Trier im Nationalsozialismus sowie Stolpersteine erzählen werden auf Anfrage auch für Gruppen und Schulklassen durchgeführt: www.stattfuehrer.de
Etwa 700 Kriegsdienstverweigerer sind derzeit in Südkorea in Haft. Es gibt kein Recht auf Kriegsdienstverweigerung. Kriegsdienstverweigerer werden in aller Regel zu 18 Monaten Haft verurteilt und in der Gesellschaft diskriminiert. Lange war deren Situation in Europa völlig unbekannt.
Myungjin Moon wird über seine Erfahrungen als Kriegsdienstverweigerer berichten und Hintergründe aufzeigen. Yeo-ok Yang wird deutlich machen, wie der Kriegszustand in Korea und die Teilung des Landes zur Militarisierung benutzt wird, welche Aktivitäten es seitens der Friedensbewegung in Südkorea gibt und wie sich die Kriegsdienstverweigerungsbewegung entwickelt hat.
19.30 Uhr, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe vom 16.-29. April 2015 getragen von Connection e.V., dem Bildungswerk der DFG-VK Hessen und der Deutschen Ostasienmission e.V.
organisiert von attac
mit
Mainz, Samstag, 18. April 2015, 12 bis 16 Uhr, Gutenbergplatz
Krieg und Handel: Grußwort von Gernot Lennert (DFG-VK) zum Globalen Aktionstag in Mainz
Auftakt: 10.30 Uhr, Hbf. Mainz, Abschlusskundgebung: Leichhof
Karsamstag, 4. April 2015
12-14 Uhr, Eröffnung am Gedenkstein für die Opfer der Flugtagkatastrophe (Westzufahrt zur Air Base). Marsch: Gedenkstein - Landstuhl, 13.30 Uhr, Kundgebung in Landstuhl, Lothar-Sander-Platz, Veranst.: B90/Die Grünen, Friedensinitiative Westpfalz, DGB Region Westpfalz, Die Linke
Auftakt: 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel, anschl. Marsch um den Fliegerhorst zur Abschlusskundgebung: 15 Uhr, in der Nähe des Haupttores am Fliegerhorst Büchel
Veranstaltungsreihe: 'Frieden schaffen – mit Gewalt?
Offene Fragen und politische Aktionen angesichts der Kriege
Referent: Stephan Hebel, Journalist und Autor (u.a. Frankfurter Rundschau, Publik Forum, Deutschlandradio, Autor des Buches "Deutschland im Tiefschlaf - wie wir unsere Zukunft verspielen".)
TRIER, Donnerstag, 19. März 2015
20 Uhr - Volkshochschule Trier, Domfreihof 1b Mehr dazu
Die Veranstaltung muss wegen Verhinderung der Referentin Constanze Beierlein leider abgesagt werden. Wir bitten um Verständnis.
Referentin: Constanze Beierlein, Psychologin, Frankfurt/M.
TRIER, Donnerstag, 15. April 2015
20 Uhr - Volkshochschule Trier, Domfreihof 1b Mehr dazu
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Frieden, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsgegnerInnen und Volkshochschule Trier in Kooperation mit Heinrich Böll Stiftung RLP
Informationsveranstaltung
Mainz: Donnerstag, 26. März 2015
16-18 h, Campus Universität Mainz, Gebäude Recht und Wirtschaft, Jakob-Welder-Weg 9, Raum RW 2
Es informieren:
Mehr zur Veranstaltung Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
SIMMERN, Freitag, 13. März 2015
19 Uhr, Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd; Herzog-Reichard-Straße 30
Die Friedensinitiative Hunsrück lädt ein:
Vor 36 Jahren wurde die erste DFG-VK Gruppe in Simmern gegründet.
Es war der Beginn der Hunsrücker Friedensbewegung. Am 13. März 1979 kam es im Altenraum des Simmerner Schlosses zur offiziellen Gründung der DFG-VK-Gruppe Hunsrück. Daher möchten wir Euch alle ganz herzlich einladen zu einem Treffen am 13. März einladen. Mehr dazu
Gibt es eine islamische Ethik der Gewaltlosigkeit?
Referent: Islam- und Politikwissenschaftler Muhammad Sameer Murtaza M.A.
MAINZ, Freitag, 13. März 2015, 16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 9. März 2015 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-DiözesUanverband Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679 Fax: 06172- 673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
In Mainz wird der Opfer der Bombardierung der Stadt am 27. Februar 1945 vor 70 Jahren gedacht.
Im Vorwort zur Broschüre mit dem Veranstaltungsprogramm der Stadt Mainz zum 70. Jahrestag der Zerstörung von Mainz schreibt Oberbürgermeister Ebling:
"Wir brauchen diesen Tag des Gedenkens, weil unsere Zukunft auch auf Erinnerung und Erfahrung gründet. ... Nur dann können wir uns auch verantwortungsvoll an internationalen Einsätzen beteiligen.“ (Hervorhebung durch die DFG-VK)
Es ist kaum zu glauben, aber offensichtlich wahr: Oberbürgermeister Ebling will das Gedenken an die Schrecken des Krieges nutzen, um für deutsche Militäreinsätze im Ausland zu werben. Es ist zu befürchten, dass auch Landtagspräsident Mertes sich in seiner Rede dafür aussprechen wird, die Bundeswehr weltweit einzusetzen.
Die DFG-VK Mainz fordert Oberbürgermeister Ebling und Landtagspräsident Mertes auf, das Gedenken an Kriegstote nicht für die Werbung für Auslandseinsätze der Bundeswehr zu missbrauchen. Mehr dazu
Montag, 26. Januar 2015
Auftaktkundgebung:
18.30 Uhr Bürgerhaus Trier-Nord, Franz-Georg-Str. 36
Es gibt viele gute Gründe auf die Straße zu gehen und lautstark zu protestieren: Steigende Mieten, stagnierende Löhne und immer stärkerer Druck in Arbeit, Ausbildung und Ämtern. Menschen weltweit erleiden Unterdrückung, Diskriminierung, Krieg, Terror, Verfolgung, Ausbeutung, Armut, Hunger, fortschreitende Umweltzerstörung… viele sind gezwungen zu fliehen.
Gegen all das müssen wir gemeinsam aufstehen und kämpfen!
Die von Dresden ausgehende, rechte Bewegung PEGIDA tut das nicht. Sie hetzt stattdessen gegen Flüchtlinge und Muslim*innen. Sie kennt keine Lösungen, aber sie ist sich ganz sicher wer Schuld hat: Menschen die sie als "Fremde" ansehen und die unsere Partner*innen, Freund*innen, Verwandten, Nachbar*innen oder Kolleg*innen sind!
Auch in Trier wollen sie ihren Hass auf die Straße tragen. Mehr dazu
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz lädt dazu ein, die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik, Speis und Trank zu schreiben und zu verschicken
am Donnerstag, 4. Dezember 2014, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10,
MAINZ
Im Lauf des Abends werden Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2014 gezeigt.
Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz verleiht 2014 zum siebten Mal den Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis
TRIER, Samstag, 29. November 2014
18 Uhr, im Café Momo, Agritiusstr. 4
Laudatio: Klaus Jensen, Oberbürgermeister von Trier
Musik: Ben Beat (Herr Kellner)
An Kriegsdenkmälern in Mainz werden alljährlich am „Volkstrauertag“ Kränze zur Kriegsverherrlichung und Heldenverehrung niedergelegt, auch am Kriegsmarinedenkmal. Auch 2014 wurde dies nicht widerspruchslos hingenommen.
Im Film zu sehen: Kundgebung am 15. November, Kranzrückgabe am 18. November, Interviews
neu: Videos vom Vortrag von Dr. Vadim Damier zur Situation in der Ukraine
MAINZ, Donnerstag, 13. November 2014
19 Uhr, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
zuvor, 16 bis 18 Uhr: Gespräch mit Vadim Damier bei Kaffee oder Tee und Kuchen im Infoladen Cronopios, Zanggasse 21, Mainz
20 Uhr, Volkshochschule, Domfreihof 1b, 54290 Trier
im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des DFG-VK Bildungswerks Hessen und von Connection e.V., 10. bis 18. November 2014, mit Veranstaltungen in sechs weiteren Städten
Informationsveranstaltung mit Clemens Ronnefeldt, Internationaler Versöhnungsbund
20 Uhr, Friedens- & Umweltzentrum, Pfützenstr. 1
16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
Referent: Bischof em. Taban Paride (UN-Friedenspreisträger aus dem Südsudan)
Bischof Taban spricht auf Englisch, es wird gedolmetscht werden
Veranstalter: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Vortrags - und Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade mit dem Historiker und Politologen Dr. Gernot Lennert
19.30 Uhr, Gaststätte Konfetti, Seminarraum (Wespennest), 67433 Neustadt, Friedrichstraße 36
Kundgebung für militärfreie Bildung und Forschung
mit Infostand und mit Live-Musik von Strohfeuer Express
Freitag, 31. Oktober 2014
ab 15 Uhr Alte Universität / Seppel-Glückert-Passage
Infostand zur Aktionswoche
Mittwoch, 29. Oktober 2014 - 11 bis 16 Uhr im A/B-Foyer der Universität Trier
Bisher ist bekannt, dass es Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Großbritannien, Schweden, Spanien Süd-Korea und in den USA vorbereitet werden. Übersicht über weitere bekannte Aktionen weltweit
Auf der ganzen Welt benutzt das Militär das Bildungssystem, um junge Menschen zu erreichen. Das Militär will einerseits seine militaristische Weltsicht verbreiten, andererseits will es Nachwuchs rekrutieren. An Universitäten geht es auch um Forschung für Militär und Rüstungsindustrie.Dagegen richtet sich die erste Internationale Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung vom 25. bis 31. Oktober 2014.
Flugblatt aus Mainz zur Internationalen Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung als pdf
19 Uhr, Broadway Filmtheater, Paulinstr. 18
Kostenbeitrag: 3 €
Nach dem Film Diskussion mit Heide Schütz (Vorsitzende des Frauennetzwerkes für Frieden)
mit anschließender Diskussion
Aula des Leibniz-Gymnasium, Karolinenstr. 103,
Eintritt für Erwachsene 6 €
Eintritt für Schüler, Studenten und Auszubildende 3 €
Veranstaltung zum Antikriegstag, in Erinnerung an den Beginn der beiden Weltkriege vor 100 und 75 Jahren
Was ist die Lehre aus den Kriegen der letzten 100 Jahren mit Millionen von Toten?
Wir fordern:
16 Uhr: Kundgebung am 23er Denkmal an der Fruchthalle
17 Uhr: Kundgebung mit Musik, Platz vor der Stiftskirche
18 Uhr: Demo zum Philipp-Mees-Platz
18.30 Uhr: Kundgebung
Flüchtlinge und Menschen aus Kriegsgebieten sind herzlich willkommen, rassistische und antisemitische Parolen nicht. Mehr dazu
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Demonstration am Mittwoch, 24. Juni 2014 in Mainz
Der Aufruf wird unterstützt von: Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier; Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Trier; DKP Trier; FriedensNetz-Saar; Pax Christi Trier; SDAJ Trier; Studentische Organisation Freunde, Kreative und Denker Trier (Stand 30.5.)
Die Kundgebung ist angelehnt an den bundesweiten Aktionstag „Die Waffen
nieder in der Ukraine! Stoppt die NATO!“ des Bundesausschusses Friedensratschlag.
Aktion
anlässlich der Aktionärshauptversammlung der Daimler AG
Dienstag, 8. April 2014,
13 - 16 Uhr
WÖRTH (Pfalz), Tor F des Mercedes-Benz-Werkes
Neu: Bilder von der Aktion in Wörth 2014
1914 bis 1918 wurden massenhaft französische Soldaten vom Militär hingerichtet. Bei ihnen wird besonders deutlich, dass sie nicht für Frankreich, sondern durch Frankreich starben („morts non pas pour la France, mais par la France“). Wegen dieser und vieler anderer Verbrechen klagte ein Pazifistisches Tribunal am 5. April 2014 in Limoges posthum 16 französische Generäle an. Einer der "Richter" des Tribunals war ein Vertreter der DFG-VK.
Karsamstag, 19. April 2014, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof WIESBADEN
Ostermarsch der Friedensinitiative Westpfalz u.a.
Karsamstag, 19. April 2014
12 Uhr am Parkplatz Westzufahrt zur Airbase Ramstein (Gedenkstein für die Opfer der Flugtagskatastrophe von 1988); anschl. nach Landstuhl; Abschluss ca. 13 Uhr, Platz an der Stadthalle
Beginn: 14 Uhr im Gewerbegebiet Büchel
Kundgebung: 15 Uhr in der Nähe des Haupttores am Fliegerhorst Büchel
Flugblatt als pdf-Datei Mehr dazu
Informationen zu weiteren Ostermärschen
Ostermärsche in Hessen: www.dfg-vk-hessen.de
An der Konferenz der War Resisters' International (WRI) 2010 in Ahmedabad in Gujarat in Indien haben wir, Gernot Lennert und Tina Gewehr, als Delegierte der DFG-VK teilgenommen.Wir werden die DFG-VK auch als Delegierte bei der Konferenz der WRI in Kapstadt im Juli 2014 vertreten. Bevor wir nach Kapstadt starten, laden wir Sie/Euch ein, mit uns unsere Erlebnisse und Eindrücke aus Indien Revue passieren zu lassen.
Bei Musik aus Rajasthan zeigen wir noch einmal unsere Fotos.
MAINZ
Freitag, 9. Mai 2014
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, 20 Uhr
FRANKFURT a.M.
Freitag, 13. Juni 2014
DFG-VK, Mühlgasse 13, 20 Uhr (U Leipziger Str.)
vorgetragen von Dr. Bruno Kern
MAINZ
Mittwoch, 14. Mai 2014, 19 Uhr
Antiquariat am Ballplatz, Ballplatz 5b
In der Nacht vom Donnerstag, den 20. März, auf Freitag, den 21. März 2014, wurde die Glasfront des Anti-Kriegs-Cafés The Clearing Barrel und des gemeinnützigen Vereins Military Counseling Network e.V. in Kaiserslautern von Unbekannten zerstört.
Stadtführung zur Geschichte des Nationalsozialismus in Trier
Donnerstag, 8. Mai 2014
Treffpunkt für die kostenlose Führung: 17 Uhr, an der Gedenktafel Sichelstr. 36 (KHG).
Der Rundgang erinnert an Nazi-Opfer und führt zu den Stätten des Naziterrors und des Widerstandes in Trier.
Veranstalter: AG Frieden Trier mit Unterstützung der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Trier
Appell zum 8. Mai: 'Nie wieder Krieg und nie wieder Faschismus!'
Geschichte soll anschaulich vermittelt werden, auch um die Notwendigkeit von Engagement gegen faschistische Gewalt heute zu verdeutlichen, denn wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt wird blind für die Gegenwart. Die AG Frieden setzt sich für Frieden und gegen eine weitere Eskalation und Unterstützung von Faschisten im Ukrainekonflikt ein, deswegen heiße der Appell zum 8. Mai: 'Nie wieder Krieg und nie wieder Faschismus!'
Die Rundgänge „Trier in der NS-Zeit“ und „Stolpersteine erzählen“ werden auf Anfrage auch für Gruppen und Schulklassen angeboten
Vortrag mit Diskussion
Referent: Stefan Schmidt
Ehemaliger Kapitän der Cap Anamur, jetzt Flüchtlingsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein und aktiv bei Borderline Europe
MAINZ
Dienstag, 3. Juni 2014, 19:30 Uhr
LOMO Buchbar, Am Ballplatz 2
Es laden ein: Linkswärts e.V, attac Mainz, diskusiv Uni Mainz in Kooperation u.a. mit der DFG-VK Mainz Mehr dazu als pdf
Referent: Prof. Dr. Armin Scholl, Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen
Wilhelms-Universität in Münster
Donnerstag, 15. Mai 2014, 19 Uhr
MAINZ, LOMO, Ballplatz 2
Eine Veranstaltung von Linkswärts e.V.,
unterstützt unter anderen von der DFG-VK Mainz
Einladung zur Veranstaltung: Vorderseite Rückseite
Die Partei „Die Rechte“ hat ihren für Samstag, 12. April in Worms geplanten überregionalen Aufmarsch unter dem Motto: "Sicher leben! – Asylflut stoppen" abgesagt. Stattdessen hat die NPD eine Kommunalwahlkampfkundgebung angekündigt. Neueste Informationen zu Blockaden und Gegenaktionen
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird:
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken. Selbst wenn die Karten die Adressaten und Adressatinnen nicht erreichen sollten, machen sie deutlich, dass die Gefangenen nicht vergessen sind, was sich auf die Haftbedingungen günstig auswirken kann.
Die DFG-VK Mainz schreibt und verschickt die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik, Speis und Trank sowie einem Überraschungsgast am
Freitag, 13. Dezember 2013, 19 Uhr, Rochusstr. 10, Mainz Einladung als pdf-Datei
an Elmar Funk und den Arbeitskreis Kirchheimbolandener Friedenstage
Samstag, 9. November, 19 Uhr
an Meike und Chris Capps-Schubert (GI Café Kaiserslautern & Military Counseling Network e.V.)
sowie Dr. Rupert Neudeck und die Diakonie Pfalz
Dienstag, 10. Dezember, 19 Uhr
während der Kirchheimbolandener Friedenstage, 2. November -10. Dezember 2013.
Referent: Hagen Kopp, „Kein Mensch ist illegal“ (Hanau)
MAINZ, Mittwoch, 18. Dezember 2013
19:30 Uhr, Rathaus Mainz, Jockel-Fuchs-Platz 1, Valencia-Zimmer Mehr dazu
Vortrag und Diskussion mit dem angolanischen Journalisten Emanuel Matondo
NEUSTADT/W.
Donnerstag, 14. November 2013
19.30 Uhr
Gasthaus Konfetti, Seminarraum, Friedrichstr. 36
Veranstaltet von DFG-VK Pfalz & Friedensinitiative e.V. Neustadt
Mit dem türkischen Kriegsdienstgegner und Menschenrechtsverteidiger Coşkun Üsterci
Türkiyeli savaş karşıtı ve insan hakları savunucusu Coşkun Üsterci’nin katılımıyla
MAINZ
Mittwoch - Çarşamba, 13. November 2013
Lomo, Ballplatz 2, 19.30 Uhr
Frieden kann nicht herbeigebombt werden
1. Chancen und Fallstricke ziviler Konfliktbearbeitung
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 20 h
Trier, im FUZ Friedens-& Umweltzentrum Pfützenstr.1
Referent: Prof. Andreas Buro, Politologe
Dienstag, 29. Oktober 2013, 20 h
Trier, im FUZ Friedens-& Umweltzentrum Pfützenstr.1
Referentin: Agnes Sander, Friedensfachkraft
Begleitausstellung zum Zivilen Friedensdienst: 'Wir scheuen keinen Konflikt'
Trier, Café-Restaurant Momo, Agritiusstr.4, 54295
15. Oktober - 2. November 2013, Mo - Fr: 9 - 18, Sa: 10 - 14 h, So geschlossen
Veranstaltungen der AG Frieden in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung RLP und der DFG-VK Trier Mehr dazu
Es gibt zahlreiche Kundgebungen, Demonstrationen und Veranstaltungen zum Antikriegstag und es ist mit weiteren Protesten angesichts des angedrohten Bombardements Syriens zu rechnen. Terminübersicht des Netzwerks Friedenskooperative
Drohnen und die Erfassung der Fremdheit – Perspektiven des Widerstandes
Referent: Thomas Mickan (Informationsstelle Militarisierung, IMI).
KAISERSLAUTERN
Mittwoch, 11. September 2013, 19 Uhr, Roachhouse, Richard-Wagner Str. 78
VeranstalterInnen: KOK-Roaches Kaiserslautern Mehr dazu
Quer-TV hat die Lebenslaute-Aktionsgruppe bei ihren Konzerten in Büchel am Haupttor und zu "ihrem" Blockadetor begleitet. Weitere Eindrücke gibt es von den Blockaden am Haupttor und dem Tor 5 Bikes beat Bombs. Mehr zum Film
Film
Abrüstungsinstrumente - Rhythm beats Bombs / Musikblockade in Büchel
(8:55 min) Mehr zur Musikblockade in Büchel
Einige youtube-Links mit Videos von den Aktionstagen in Büchel.
Weitere neuere Filme von Quer TV:
Demo zum Gedenken an das Massaker in Sivas - Mainz, 2. Juli 2013
(11:48 min) Mehr zur Demonstration
Aktion Stoppt die Rüstungsexporte des Mercedes-Benz-Werkes!
(6.06 min) Mehr zur Aktion
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2013
(11:06 min) Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch in Mainz 2013
Jahresrückblick 2012 im Film:
Drei Veranstaltungen in Mainz und Wiesbaden im Jahr 2012, an denen die DFG-VK und das DFG-VK Bildungswerk Hessen beteiligt waren, haben Quer TV Mainz zu Filmen inspiriert. Mehr dazu
In Büchel (Südeifel) sind die letzten ca. 20 in Deutschland verbliebenen Atombomben der USA stationiert. Im Koalitionsvertrag von 2009 heißt es, die Bundesregierung werde sich für den Abzug dieser Atomwaffen einsetzen.
Die tatsächliche Politik der Bundesregierung aber steht dazu im krassen Widerspruch: Im Mai 2012 gab sie dem Verlangen der USA nach Modernisierung der in Büchel gelagerten Atomsprengköpfe nach – nun ist der Bau neuer Bomben geplant. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich an ihr ursprüngliches Versprechen zu halten und sich darüber hinaus für den Verbot aller Atomwaffen einzusetzen.
Folgende Aktionen sind daher kurz vor der Bundestagswahl geplant :
am Sonntag, 11. August aus Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
Mehr dazu
Diskussionsveranstaltung zum Antikriegstag mit den Bundestagskandidaten und -kandidatinnen des Bundestagswahlkreises Neustadt–Speyer von CDU, Piraten, SPD, Linken, Grünen und FDP
Dienstag, 3. September 2013
Casimirianum, Ludwigstr. 1, 20 Uhr Mehr dazu
Mainz, Dienstag, 2. Juli 2013
10 Uhr: Treffpunkt im Volkspark (am Hochhaus), 11 Uhr: Kundgebung vor dem türkischen Generalkonsulat, An der Karlsschanze 7
Neu: Rede von Tina Gewehr (DFG-VK) Bilder von der Demonstration
Film von Quer TV: Demo zum Gedenken an das Massaker in Sivas - Mainz
11:48 min., die ersten vier Minuten auf Türkisch, der Rest auf Deutsch, jeweils ohne Untertitel.
Anlässlich des Jahrestags des Progroms in Sivas 1993, bei ein fundamentalistischer Mob 37 Menschen ermordete, die an einem alevitischen Kulturfestival teilnahmen, ruft das Alevitische Kulturzentrum Mainz - Mainz Alevi Kültür Merkezi zu einer Demonstration auf. Mehr dazu
Die Strecke (in Auswahl): Start: Bretten (5:45h), über Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen, Bad Dürkheim, Kaiserslautern (13:25-14h), Ramstein AirBase Westgate (14:40-14:50h mit kurzer Ansprache), Elmstein, Neustadt (Saalbau 17:25-18h), Böhl-Iggelheim, Speyer, Bruchsal. Ziel: Bretten (20:45h)
Aufruf:
Meine Wahl: atomwaffenfrei.jetzt! ATOMWAFFEN verbieten und vernichten! Mehr dazu
in Pirmasens, Freitag-Sonntag, 21.-23. Juni 2013
Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz wird auch in diesem Jahr beim Rheinland-Pfalz-Tag dabei sein, beim
Forum Friede - Umwelt - Integration, Nördliche Ringstraße
Veranstaltungen und Aktionen bundesweit, auch in Rheinland-Pfalz
Die Eroberung der Schulen - Den Werbefeldzug der Bundeswehr stoppen!
Informations und Diskussions-Veranstaltung zu den verstärkten Werbemaßnahmen der Bundeswehr in Bildungseinrichtungen
Donnerstag, 13. Juni 2013, 19.30 Uhr, Zum Chef'che, Im See 3, Bolanden
Referent: Markus Pflüger, AG Frieden Trier Mehr dazu
Vormittags: Flugblattverteilung vor der Berufsbildenden Schule, Hartenberg
19 Uhr: Rüstungsforschung und Verantwortung der Wissenschaft. Grenzen und Potenziale von Zivilklauseln.
Referent: Julian Toewe, Arbeitskreis Zivilklausel an der Universität Frankfurt / DFG-VK Frankfurt)
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Hörsaal N2, Muschel, Johann-Joachim-Becher-Weg 23
Radiosendung von Radio Quer mit Aufnahmen aus der Veranstaltung 49:43 min
11.30 -14 Uhr: Kundgebung/Informationsstand auf dem Schillerplatz, Mainz
10 - 18 Uhr
Infoaktion für militärfreie Bildung und Forschung mit Infotisch zum Thema Werbefeldzug der Bundeswehr mit Büchern und Aktionsmaterial sowie die Unterschriftenliste „Lernen für den Frieden!“,
im Weltladen der AGF, Friedens- & Umweltzentrum, Pfützenstr.1
Vorbeikommen, unterschreiben und Infos mitnehmen!
Bei bei der 22. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag,
30. Mai - 2. Juni 2013
Mainz, Rheingoldhalle
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 30. Mai: 14.00 bis 19.00 Uhr
Freitag, 31. Mai: 14.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 1. Juni: 10.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 2. Juni: 10.00 bis 17.30 Uhr Mehr dazu
Aktion des Bündnisses „Krieg beginnt hier – keine Beihilfe aus der Pfalz“ vor den Toren des Mercedes-Benz-Werkes in Wörth
Am 12. April 2013 fanden sich Aktivist_innen eines breiten Bündnisses von Friedens-und Menschenrechtsgruppen sowie Globalisierungskritiker_innen und Gewerkschafter_innen aus Karlsruhe, Mainz, der Pfalz, Wiesloch vor den Werkstoren in Wörth ein. In einer gemeinsamen Aktion wandten sie sich mit der Verteilung von Informationsmaterial und einem Infostand zunächst an die Beschäftigten des Mercedes-Benz-Werkes, um Forderungen nach Rüstungskonversion und Exportstopp von Rüstungsgütern nicht nur vor den
Toren deutlich zu machen, sondern zusammen mit den Beschäftigten in
das Werk hineinzutragen. Mehr dazu
Quer-TV-Video zur Aktion Stoppt die Rüstungsexporte des Mercedes-Benz-Werkes! 6.06 min
Unterschriftenaktion Stoppt Rüstungsexporte von Mercedes-Benz aus Wörth!
am Karsamstag, 30. März 2013, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof Mainz
Der Aufruf zum Ostermarsch als pdf-Datei Mehr dazu
Ostermarsch der Friedensinitiative Westpfalz
Karsamstag, 30. März 2013
12 Uhr, Eröffnung am Gedenkstein für die Flugtagsopfer von 1988, Redner/Einführung: Chris Capps-Schubert (GI-Café, Kaiserslautern), anschl. Marsch vorbei an der Air Base, zur Abschlusskundgebung: ca 13.30 Uhr, Lothar-Sander-Platz, Landstuhl Mehr dazu
Beginn: 14 Uhr, am Gewerbegebiet Büchel, anschl. Demozug zur Abschlußkundgebung: 15.30 Uhr: in der Nähe vom Haupttor des Fliegerhorstes
Flugblatt als pdf-Datei Mehr dazu
Informationen zu weiteren Ostermärschen
Ostermärsche in Hessen: www.dfg-vk-hessen.de
Veranstaltungen jeweils um 20 h
im Friedens- & Umweltzentrum (FUZ), Pfützenstr. 1 in TRIER
Mittwoch, 24. April 2013 mit Michael Schulze von Glaßer (Journalist und Autor)
Montag, 6. Mai 2013 mit Claudia Haydt (Informationsstelle Militarisierung Tübingen)
Donnerstag, 16. Mai 2013 mit Thomas Mickan (Informationsstelle Militarisierung Tübingen)
In Trier wurden am 18. März 2013 neun Stolpersteine für Wehrmachtsdeserteure verlegt. Die DFG-VK Trier hat die Patenschaft für einen der Gedenksteine übernommen und war bei der Verlegung dabei.
KAISERSLAUTERN, Richard-Wagner-Str. 48
Samstag, 23. März 2013,
ab 15 Uhr
Mit Buffet & Live-Musik.
Das GI Café The Clearing Barrel in Kaiserslautern bietet Hilfe und Beratung für US-Militärangehörige zu Entlassung aus dem Militär, ihren Rechten, ziviler psychologischer und ärztlicher Hilfe und der Erlangung ihrer Versorgungsansprüche. Mit ca. 50.000 G.I.s und ihren Angehörigen ist Kaiserslautern der größte US-Militärstützpunkt außerhalb der USA und der "Flugzeugträger" für die von den USA betriebenen Kriege weltweit. Mehr dazu
Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz wird 2013 zum sechsten Mal ihren Friedenspreis verleihen. Dafür bittet sie um Vorschläge bis zum 11. März 2013.
Mit diesem Preis sollen bedeutsame Beiträge zur Förderung des Friedens und der Gerechtigkeit in der Gesellschaft gewürdigt werden; erwünscht ist ein Bezug zum Land Rheinland-Pfalz. Die Arbeitsgemeinschaft will mit der Auszeichnung zum persönlichen Engagement für den Frieden und gegen Konfliktlösungen mit Hilfe militärischer Gewalt ermutigen. Immer mehr Menschen begreifen, dass mit militärischer Gewalt Konflikte in und zwischen den Staaten nicht gelöst werden können. Notwendig ist vielmehr eine zielstrebige Friedensarbeit, die darauf aus ist, Konfliktursachen zu beseitigen oder Versöhnung zwischen den Streitenden zu stiften.
Mehr dazu
Das Aktionsbündnis wurde am 14. November ins Leben gerufen.
Nächstes Treffen:
NEUSTADT/W.
Mittwoch, 16. Januar 2013, 19.30 Uhr
Mehrgenerationenhaus, Von-Hartmann-Str. 11 Mehr dazu
Jahresrückblick im Film: Drei Veranstaltungen in Mainz und Wiesbaden im Jahr 2012, an denen die DFG-VK und das DFG-VK Bildungswerk Hessen beteiligt waren, haben Quer TV Mainz zu Filmen inspiriert:
10:50 min
Auszüg aus den Rede von: Peter Silbereisen (DFG-VK Wiesbaden), Karl Voßkühler, DIE LINKE.Mainz, Emanuel Matondo (Iniciativa Angolana Antimilitarista para os Direitos Humanos / Angolanische Antimilitaristische Menschenrechtsinitiative), Dr. Gottfried Schmidt, BI gegen Fluglärm Wiesbaden. Musik: Popcorn Poets
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
10:17 min
Film zur gleichnamigen Veranstaltung mit den Militärkritikern Maikel Nabil Sanad und Mark Sanad aus Ägypten am 29. Mai 2012 in Mainz im Rahmen einer bundesweiten Veranstaltungsreihe. Mehr zum Film Mehr zur Veranstaltung
8:20 min
Die Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main hatte Dr. Vadim Damier in die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz zur Veranstaltung Russland: Bröckelt die Macht der Herrschenden? Das System Putin und die gesellschaftlichen Aufbrüche am 16. November eingeladen.
Im Film: Spaziergang mit Vadim Damier durch Mainz, Auszug aus dem Vortrag in der Landeszentrale für politische Bildung, Interview mit Vadim Damier
Mehr zur Veranstaltung
Weitere Videos von Quer TV bei Quer-TV blogsport
![]() |
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken. Selbst wenn die Karten die Adressaten und Adressatinnen nicht erreichen sollten, machen sie deutlich, dass die Gefangenen nicht vergessen sind, was sich auf die Haftbedingungen günstig auswirken kann.
Die DFG-VK Mainz und ihre Gäste schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, Live-Musik, Speis und Trank, Filmen und Bildern von Aktionen aus dem Jahr 2012 am Freitag, 14. Dezember 2012, 19 h, Rochusstr. 10 (Ecke Rochus-/Kartäuserstr.), Mainz
Vortrag und Diskussion mit Marion Küpker, Koordinatorin der Gewaltfreien Aktion Atomwaffen abschaffen und Internationale Koordinatorin der DFG-VK gegen Atom und Uranwaffen
19 Uhr, Friedens- & Umweltzentrum/ Weltladen, Pfützenstr.1
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier und Gewaltfreie Aktion Atomwaffen Abschaffen
Die Medien berichten aktuell von der immensen Gefahr der Atomwaffen in Büchel, die beispielsweise bei einem Brand Plutonium freisetzen könnten. Für Friedensgruppen sind solche Gefahren schon länger Thema. Wir fordern den von allen Parteien versprochenen Abzug statt einer Modernisierung der Massenvernichtungswaffen. Im Vortrag wird es um die bisherige Aktivitäten der Kampagne Atomwaffen abschaffen gehen. Die Referentin berichtet von NATO-Gipfel und Gegengipfel in Chicago und gibt einen Ausblick auf Aktivitäten 2013. Mehr dazu
Vollständiges Programm als pdf
Einige Veranstaltungen in Auswahl:
Do., 8. Nov., Brennpunkt Naher Osten: Was ist aus dem arabischen Frühling geworden? 20 h, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstr. 6
Fr., 9. Nov. Thema Rüstungsexporte: Die Auswirkung des Waffenhandels auf die Länder des Südens
mit Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK, ausgezeichneter Kenner der Rüstungsexportszene und profiliertester deutscher Rüstungsgegner.
19 h, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstr. 6
Sa., 17. Nov. Afghanischer Abend mit Informationen (u.a. : Brennpunkt Afghanistan – wie geht es weiter? mit Andreas Zumach, DFG-VK, Journalist, Genf), Spezialitäten-Buffet, Folkloretanz, Modenschau. 18 h, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstr. 6; Eintritt: 12 € / erm. 8 €
Di., 20. Nov., Berliner Compagnie - DIE WEISSEN KOMMEN. Theaterstück. 20 h, Haus des Gastes, Die Loge, Kurhausstr. 22-26; Eintritt: 12 € / erm. 8 €
Montag, 12.11.: Film „Lord of War“ mit Nachgespräch
19.30 h Broadway Filmtheater, Paulinstr. 18
Dienstag, 13.11.:
Auswirkungen von Waffenexporten ins südliche Afrika
Referent: Emanuel Matondo
Mittwoch, 14.11.:
Podiumsdiskussion: Rüstungsexporte – Zeit zum Aufschrei?
19.30 h, VHS, Domfreihof 1b
Donnerstag 15.11.: Straßentheater. Aktionsworkshop zum Thema Rüstungsexporte: Bewusstsein und Veränderung durch Bewegung.
16.30 h, Lokale Agenda, Palaststr. 13 Mehr dazu
Freitag, 16. November 2012, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
Im Rahmen der Aktionswoche machen bundesweit mittlerweile genau 100 Organisationen, Gruppen und Bündnissen mit Diskussionsveranstaltungen, Flugblattyerverteilungen, Informationsständen an Schulen oder in der Öffentlichkeit, Unterschriftensammlung, einem Kreativwettbewerb und anderen Aktionen auf die Problematik der zunehmenden Militarisierung des Bildungssystems aufmerksam.
Sie fordern die sofortige Kündigung der bestehenden Kooperationsvereinbarungen zwischen Kultusministerien und der Bundeswehr sowie die flächendeckende Einführung und Einhaltung von Zivilklauseln um Lehre und Forschung an Hochschulen zu garantieren, die ausschließlich zivilen Zwecken dienen.
VERANSTALTUNGEN UND AKTIONEN IN RHEINLAND-PFALZ
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Montag, 24. September 2012
MAINZ: Flugblattverteilung am Infostand mit Musik und kurzen Redebeiträgen. Ecke 117er Ehrenhof / Adam-Karrillon-Straße am Rabanus-Maurus-Gymnasium, 9-14 h
Flugblattverteilung 7.45 h vor Schulbeginn vor der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule, Hechtsheimer Str. 21
Dienstag, 25. September 2012
KAISERSLAUTERN: Bundeswehr und Schule. Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Michael Schulze von Glaßer. 19 h, Roachhouse, Richard-Wagner-Str. 78 (Hinterhaus). Mehr dazu
MAINZ: Flugblattverteilung am Infostand mit Musik und kurzen Redebeiträgen. Ballplatz an der Maria-Ward-Schule/Nähe Willigis-Gymnasium, 9-14 h
TRIER: Die Eroberung der Schulen. Den Werbefeldzug der Bundeswehr stoppen. Referent: Markus Pflüger (AG Frieden Trier). 17 Uhr, Schüler_innencafé scheinbar, Weberbach 72. Mehr dazu
Mehr dazu Initiative für Schulen ohne Militär in Rheinland-Pfalz
Nach dem dritten Jahr seiner Protestaktionen auf der Berufsinformationsmesse Worms zieht der Arbeitskreis gegen Militarisierung Worms ein positives Fazit: So verzichtete die Bundeswehr in diesem Jahr erstmals auf den sog. „Karriere-Truck“ im Außenbereich und war – wie die übrigen Anbieter – stattdessen in einem Klassensaal anzutreffen.
Mehr zur Party statt Panzer
Ein Artikel von Markus Pflüger (DFG-VK Trier & AG Frieden Trier)
erschienen als IMI-Standpunkt 2012/043 (31.8.2012)
Quer TV Mainz hat zur Veranstaltung Ägyptischer Frühling zwischen Revolution und Militärherrschaft mit Maikel Nabil Sanad und Mark Sanad aus Ägypten am 29. Mai 2012 in Mainz einen Film (10:17 min.) produziert.
Bereits zum fünften Mal verlieh die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz anlässlich des Rheinland-Pfalz-Tags den Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis. In diesem Jahr ging die undotierte Auszeichnung an Meike und Chris Capps-Schubert. Beide leisten wichtige Friedensarbeit im Military Counseling Network e.V. (MCN) und bei den Iraq Veterans Against the War (IVAW).
Am 24. März 2012 haben Chris und Meike Capps-Schubert in Kaiserslautern
das GI Café The Clearing Barrel eröffnet
Der Rheinland-Pfälzische Friedenspreis wurde am Freitag, 1. Juni 2012 in Ingelheim verliehen: um 18 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Versöhnungskirche in Ingelheim-West , Martin-Luther-Str. 10
Pressemitteilung 4.6.2012 Grußwort Laudatio Mehr dazu
Protestaktionen
Demo und Kundgebung vor den Mauern des Abschiebeknastes mit Redebeiträgen und Bands
Bildungszentrum (BIZ), Von-Steuben-Str. 31
Auch in diesem Jahr möchte die Bundeswehr wieder die Berufsinformationsmesse dazu nutzen, Wormser Schüler*innen den Dienst an der Waffe schmackhaft zu machen.
In den letzten Jahren, hat es uns – die Aktivist*innen vom Arbeitskreis gegen Militarisierung – bei zahlreichen „Die-Ins“ vor dem Bundeswehr-Truck dahingerafft. Diesmal sagen wir: Schluss damit! Macht euren sch… Krieg doch alleine und setzen auf „Party statt Panzer!“ Mehr dazu
(Bundessprecher der DFG-VK, Buchautor)
19.30 Uhr, im Saalbau (Beethovensaal), Bahnhofstr. 1 Mehr dazu
Wie die Bundeswehr in Bildungsstätten wirbt
Vortrag von Michael Schulze von Glaßer, freier Journalist, Beirat der Informationsstelle Militarisierung e.V. und Autor der Bücher „Soldaten im Klassenzimmer – Die Bundeswehr an Schulen“ und „An der Heimatfront –
Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung der Bundeswehr“.
Gewerkschaftshaus, Siegfriedstraße 22, 18 Uhr, Eintritt frei
Vorveranstaltung zur Aktion "Party statt Panzer!"
anlässlich des 67. Jahrestags
der Atombombenabwürfe auf Hiroshima (6.8.) und Nagasaki (9.8.)
zur Unterstützung der Kampagne atomwaffenfrei.jetzt
Die Strecke (hier in Auswahl): Start: Bretten (5:45h), über Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen, Bad Dürkheim, Kaiserslautern (13:25-13:55h), Ramstein AirBase Westgate (14:40-14:50h), Elmstein, Neustadt (Saalbau 17:25-17:55h), Böhl-Iggelheim, Speyer, Bruchsal. Ziel: Bretten (20:45h)
Der Aufruf ist eine Kooperation der Pacemakers, der Kampagne atomwaffenfrei.jetzt und der Mayors for Peace.
Mit dem Aufruf erwarten wir von der deutschen Politik, "sich weiter mit Nachdruck für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland einzusetzen, der Modernisierung der US-Atomwaffen zu widersprechen, sich für eine atomwaffenfreie Zone im Nahen und Mittleren Osten einzusetzen und ein verbindliches Verbot und die Vernichtung aller Atomwaffen weltweit zu unterstützen."
Neben engagierten Friedensbewegten aus ganz Deutschland stehen 16 (Ober-)Bürgermeister/innen als ErstunterstützerInnen unter dem Aufruf.
Mittlerweile haben 280 weitere Unterstützer/innen - darunter auch die DFG-VK Pfalz - den Aufruf gezeichnet. Das Pacemakers-Radmarathon wird organisiert von der DFG-VK Baden-Württemberg. Mehr dazu
Schweden 2010, 58 min
Regie: Terje Carlsson
Wir zeigen den Film in englischer Sprache
am Mittwoch, 27. Juni 2012, um 19 Uhr
im Raum der DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.)
am Mittwoch, 11. Juli 2012, um 19 Uhr
im Brockenhaus, Leibnizstr. 16
Einführung: Fadi Zatari (M.A. International Relations) Mehr dazu
Ein Vortrag von Rafael Uzcátegui (Venezuela)
FRANKFURT/M., Mittwoch, 13. Juni 2012
DFG-VK/FAU-Büro, Mühlgasse 13, 19 Uhr
MAINZ, Donnerstag, 14. Juni 2012
Zentrum Kreativa, Kaiser-Wilhelm-Ring 80, 19 Uhr
in Ingelheim, Freitag-Sonntag, 1.-3. Juni 2012
Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz wird auch in diesem Jahr beim Rheinland-Pfalz-Tag dabei sein, beim
Forum Friede - Umwelt - Integration
Friedrich-Ebert-Straße, Freitag 15 - 20 Uhr, Samstag 11 - 20 Uhr, Sonntag 11 - 19 Uhr. Mehr dazu
Während des Rheinland-Pfalz-Tags wird der Rheinland-Pfälzische Friedenspreis verliehen: an Chris und Meike Capps-Schubert,
am Freitag, dem 1. Juni 2012 um 18 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Versöhnungskirche in Ingelheim-West Mehr dazu
Maikel Nabil Sanad kritisierte als Kriegsdienstverweigerer Anfang 2011 die Rolle des ägyptischen Militärs während und nach der Revolution und berichtete auf seinem Blog ausführlich über vom Militär verübte Menschenrechtsverletzungen. Er wurde daraufhin zu zwei Jahren Haft verurteilt. Nach einer großen internationalen Kampagne wurde er Anfang 2012 vorzeitig begnadigt.
Maikels Bruder Mark Sanad war in einer Solidaritätsgruppe für Maikel in Kairo aktiv, die beharrlich für die Freilassung eintrat. Er hat wesentlich dazu beigetragen, die Verhaftung und Verurteilung von Maikel öffentlich zu machen und internationale Unterstützung für ihn zu organisieren.
93 min. (2006)
Freitag, 25. Mai 2012, 19.30 h
Broadway Filmtheater, Paulinstr. 18
Nachgespräch mit Regisseur Frieder Wagner
5 € Eintritt
AG Frieden Trier und DFG-VK Trier zeigen den Film im Rahmen des Agendakinos.
Die Uranmunition D.U. ("depleted uranium") ist ein Produkt der Atomkraftnutzung - konkret ein Abfallprodukt aus der Herstellung von Kernbrennstoffen. Uranmunition ist für Krebserkrankungen, Missbildungen und Folgeschäden wie das Golfkriegssyndrom mitverantwortlich. Kampfjets mit DU starten z.B. in Spangdahlem... Mehr dazu
Neu: Video von Quer TV Mainz: Atomwaffenfrei jetzt! Friedensfahrradtour-Auftaktveranstaltungen in Stuttgart
Dienstag, 22. Mai:
DARMSTADT: Vortrag und Diskussion: Atomwaffen abrüsten statt modernisieren. 20-22 Uhr, TU Darmstadt, Gebäude S3/13 (Schloss), Hörsaal 36
Mittwoch, 23. Mai:
MAINZ: Empfang der FriedensradlerInnen durch die Stadt Mainz
12.15 Uhr Begrüßung vor dem Rathaus durch Altstadt-Ortsvorsteherin Ulla Brede-Hoffmann von Oberbürgermeister Ebling, 12.30 Uhr Empfang im „Empfangsraum“ des Rathauses
WIESBADEN: Empfang der FriedensradlerInnen durch die Rathausfraktion Linke & Piraten. 15 Uhr, Schlossplatz vor dem Rathaus
Samstag, 26. Mai: Atomwaffenstandort BÜCHEL (Eifel): 11.30 - 12.20 h Kundgebung
von Mittwoch, 2. Mai bis Sonntag, 13. Mai, Wespennest, Friedrichstr. 36
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-13 h, 17-20 h; Sa 12 - 18 h; So 11 – 15 h
Begleitet wird die Ausstellung durch diverse Veranstaltungen.
Mittwoch, 2. Mai, 19 h,
Wespennest, Friedrichstr. 36 Mehr dazu
mit Andrea Röpke
Dienstag, 8. Mai, 19 h, Neustadter Brauhaus, Martin-Luther-Str. 60 (Große Malzstube)
mit Uli Valnian, Freitag, 11. Mai, 19 h, Wespennest, Friedrichstr. 36
mit Emanuel Matondo (Journalist und Aktivist aus Angola)
Montag, 7. Mai 2012
Café Awake, Steingasse 24, 19 h
Dienstag, 8. Mai 2012
Universität Mainz, Senatssaal, NatFak 7. Stock, Becherweg 21, 18 h Mehr dazu
Mittwoch, 9. Mai 2012
Universität Mainz, Kulturcafé, Becherweg 5, 19 h Mehr dazu
Donnerstag, 10. Mai 2012
Treffpunkt vor der Kirche der KHG, Saarstr. 20, 16 h
am Dienstag, 15. Mai 2012 um 19:30 Uhr
Buchbar Lomo, Ballplatz 2, Mainz Mehr dazu
am Karsamstag, 7. April 2012, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof Wiesbaden
Der Aufruf zum Ostermarsch als pdf-Datei Mehr dazu
Ostermarsch der Friedensinitiative Westpfalz "Für eine Welt ohne Krieg und militärische Gewalt"
Karsamstag, 7. April 2012
12 Uhr Eröffnung am Gedenkstein für die Flugtagsopfer von 1988
(Wegbeschreibung und weitere Information: www.friedensinitiative-westpfalz.de)
Abschluss Lothar-Sander-Platz, Landstuhl
14 Uhr Beginn am Gewerbegebiet Büchel, Marsch zum Haupttor des Fliegerhorstes
15:30 Uhr Kundgebung in der Nähe des Haupttors, mit Redebeiträgen, Musik + einer Kunstperformance
Gemeinsame Fahrt von Trier zum Ostermarsch nach Büchel mit Fahrgemeinschaften: Wer Plätze anbietet oder sucht, mit genauer Anzahl an: buero<ät>agf-trier.de
Flugblatt als pdf-Datei Mehr dazu
Informationen zu weiteren Ostermärschen Ostermärsche in Hessen: www.dfg-vk-hessen.de
Freitag, 30. März 2012, Mainz
Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6,
16-19 h
mit Prof. Dr. Omar Kamil
Veranst.: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 26. März 2012 freuen: pax christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel./Fax: 06172-928679. E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Film in Spanisch mit deutschen Untertiteln (50 min, 2011)
Referenten: Daniel Fernández Luna, Miguel Morcillo, Diego Pedrera, Movimiento de Objeción de Conciencia (MOC), Cáceres, Spanien
Mainz: Montag, 5. März 2012
Brockenhaus, Leibnizstr. 16, 19 Uhr
Wiesbaden: Mittwoch, 7. März 2012
Kontext, Welfenstraße 1b, 19 Uhr
Frankfurt a.M.: Donnerstag, 8. März 2012
DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.), 19 Uhr
Marburg: Freitag, 9. März 2012
Café am Grün, Am Grün 28, 20.30 Uhr
In den 1980er und 1990er Jahren haben in Spanien Tausende den Kriegsdienst total verweigert. Sowohl die Verweigerer (insumisos) als auch ihre ca. 100 000 Unterstützerinnen und Unterstützer wurden von dieser massenhaften Insumisión geprägt.
Protagonistinnen des Films sind zwölf Frauen. Sie schildern wie sie als Partnerinnen, Schwestern, Cousinen und Mütter der Verweigerer die Zeiten der Insumisión erlebt haben.
Bei den Veranstaltungen informieren drei Insumisos vom Movimiento de Objeción de Conciencia (MOC, Bewegung für Kriegsdienstverweigerung) aus Cáceres über die politischen und historischen Hintergründe sowie über die Nachwirkungen der Insumisión auf die politische Kultur und die sozialen Bewegungen bis zu den indignados heute. Mehr dazu als pdf Información en castellano
Das Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk Connection e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen begrüßen die Freilassung des ägyptischen Militärkritikers, Bloggers und Kriegsdienstverweigerers Maikel Nabil Sanad. Er wurde nach 302 Tagen aufgrund einer Begnadigung von insgesamt 1.959 Gefangenen durch den Obersten Militärrat Ägyptens gestern Abend aus der Haft entlassen.
In einer ersten Erklärung zum heutigen Jahrestag der Revolution erklärte Maikel Nabil Sanad: „Ich danke allen ÄgypterInnen und ausländischen AktivistInnen, die sich mit enormem Engagement dafür eingesetzt haben, dass ich meine Freiheit wiedererlange.“ (...mehr) Zugleich machte er aber auch deutlich, dass er seine Inhaftierung und Verurteilung weiterhin als völlig ungerechtfertigt ansieht: „Ich möchte, dass alle wissen, dass ich die Entscheidung zur Begnadigung ablehne. Ich habe kein Verbrechen begangen, das begnadigt werden könnte. Ich habe nur mein Recht auf Gedanken- und Redefreiheit ausgeübt.“
Mehr dazu auf der Homepage der DFG-VK Hessen www.dfg-vk-hessen.de
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird: www.wri-irg.org/node/4718
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten und mit Musik, Bildern, Speis und Trank am
Dokumentarfilm von Frieder Wagner über Uranmunition, 93 min. (2006)
Mehrgenerationenhaus, Von-Hartmann-Str. 11, 19.30 Uhr
Die Friedensinitiative Neustadt und die DFG-VK Pfalz zeigen den Film im Rahmen der Friedensdekade 2011.
Eintritt frei http://www.dfg-vk-rlp.de/aktuell/deadly-dust-todesstaub/
Veranstaltungsreihe der AG Frieden Trier in Kooperation mit der Heinrich Böll-Stiftung RLP
mit Unterstützung von Pax Christi im Bistum Trier, DFG-VK Trier und SoFiA Trier.
Der gewaltfreie Widerstand eines palästinensischen Dorfes
Dokumentarfilm USA 2010 / 78 Min. / FSK 12, OmU
Film mit Nachgespräch
Dienstag, 27. September 2011
19.30 h, Broadway Filmtheater, Paulinstraße 18, Trier, Eintritt 5 €
Wirklichkeitskonstruktionen des Gaza-Krieges in deutschen Printmedien.
Referent: Felix Koltermann
Donnerstag, 13. Oktober 2011
20 h, Friedens- und Umweltzentrum/Weltladen der AGF, Pfützenstr.1, Trier
Als Menschenrechtsbeobachterin am Rande der Mauer.
Referentin: Iris Bildhauer, Menschenrechtsbeobachterin (EAPPI), Pax Christi, Koblenz
Vortrag mit anschließender Diskussion
Donnerstag, 27. Oktober 2011
20 h, Friedens- & Umweltzentrum/ Weltladen der AGF, Pfützenstr.1, Trier
Direkt zur Aktionsseite: www.Connection-eV.de/aktion-egypt.php
Seit mehr als einem Monat ist der ägyptische Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger Maikel Nabil Sanad im Hungerstreik. Er fordert damit seine sofortige Freilassung aus der Haft. Wegen seiner Kritik am ägyptischen Militär ist er im April zu drei Jahren Haft verurteilt worden.
Das Militär ist auch gegen UnterstützerInnen von Maikel Nabil Sanad vorgegangen. Sie berichteten, dass Soldaten eine Demonstration von etwa 100 Personen vor dem Gerichtsgebäude untersagten und Kameras von Journalisten sowie Mobiltelefone von UnterstützerInnen konfiszierten. Eine Unterstützerin wurde verhaftet und noch am gleichen Tag zu einer Verhandlung des Militärgerichts am 11. Oktober 2011 vorgeladen.
Mehr dazu: www.dfg-vk-hessen.de
Protestschreiben können geschickt werden über:
… um zu verhindern, dass die Islamische Republik Iran weiter ihre kriminellen anti-demokratischen und unmenschlichen Rechtspraktiken betreibt
Freitag, 14. Oktober 2011 - von 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag, 15. Oktober 2011 - von 10:30 bis 22:00 Uhr
Bürgerhaus Finthen, Am Obstmarkt 24, MAINZ-Finthen
Es laden ein:
Wolfram Beyer (Hrsg.)
Zweite überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage
Oppo-Verlag, Berlin Juni 2011
19.30 Uhr
Raum der DFG-VK, Mühlgasse 13 (S Frankfurt-West, U Leipziger Str.), Frankfurt a.M.
Das Buch stellen vor:
Gernot Lennert, Helga Weber und Wolfgang Zucht
Musikalische Begleitung: Strohfeuer Express
Eine Veranstaltung der DFG-VK Frankfurt und des DFG-VK Bildungswerks Hessen e.V. im Rahmen der GegenBuchMasse
Verlag Graswurzelrevolution, 2011
18.30 Uhr
LESUNG mit der AUTORIN U L R I K E B Ü R G E R
Eine Veranstaltung von: Café 2Grad, Initiativkreis GegenBuchMasse, Verlag Graswurzelrevolution, DFG-VK Frankfurt, DFG-VK Bildungswerk Hessen
Samstag, 8. Oktober 2011
von 10 bis 18 Uhr auf dem Kornmarkt
Veranstalter: AG Frieden & DFG-VK Trier
Installation gegen Krieg mit Annamalt & Edward Naujok:
Maikel Nabil Sanad wurde am 10. April 2011 von einem ägyptischen Militärgericht wegen Beleidigung des Militärs, Verbreitung falscher Informationen und Störung der öffentlichen Ordnung zu drei Jahren Haft verurteilt. Er hatte in seinem Blog www.maikelnabil.com die Rolle des Militärs während und nach der Revolution analysiert und darin ausführlich die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen und politischen Einflussnahmen des ägyptischen Militärs in dieser Zeit dokumentiert.
Um gegen das ungerechte Urteil und das Ausbleiben eines Termins für die Berufungsverhandlung zu protestieren und um seine sofortige Freilassung einzufordern, trat Maikel Nabil Sanad am 23. August 2011 in Hungerstreik. Am 30. August verweigerte er auch die Aufnahme von Flüssigkeit. Nach vier Tagen brach er den Durststreik ab, nachdem er ins Koma gefallen war und eine Nierenkolik erlitten hatte. Er kündigte an, am 8. September erneut in einen auf 24 Stunden befristeten Durststreik zu treten – in Solidarität mit den für den 9. September vorgesehenen Protesten auf dem Tahrir-Platz in Kairo.
Maikel Nabil Sanad ist immer noch nicht frei. Es gibt also immer noch viele gute Gründe, in Kundgebungen und Protestschreiben seine Freilassung zu fordern, am 9. September und an jedem anderen Tag. Für den 9. September werden weitere Proteste vorbereitet.
Flugblatt zum Thema (Stand 8.9.2011) als pdf-Datei
Unterschriftenliste zum Ausdrucken und Sammeln
Protest-E-Mails mit der Forderung nach Freilassung von Maikel Nabil Sanad können geschickt werden über
Die War Resisters’ International, Connection e.V. und die DFG-VK Hessen hatten für den 2. September zu einem Internationalen Aktionstag für den inhaftierten ägyptischen Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger Maikel Nabil Sanad aufgerufen.
Am Freitag, dem 2. September 2011 wurde bei Kundgebungen im Rahmen des Aktionstags in Asyut, Kairo, Athen, Barcelona, Frankfurt/M., Helsinki, London und weiteren Orten Freiheit für Maikel Nabil Sanad gefordert!
Bilder und mehr von den Kundgebungen: www.dfg-vk-hessen.de
![]() |
Kriegsdienste verweigern
Libertäre und humanistische Positionen
Wolfram Beyer (Hrsg.)
2. überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflag,
Oppo-Verlag, Berlin Juni 2011
Die Beiträge des Buches beleuchten verschiedene Aspekte von Krieg und Frieden, Militarismus, Gewalt und Gewaltfreiheit im Hinblick auf religiöses und nicht-religiöses Denken.